Oleander (Pflanze)
Der Olander trägt den botanischen Namen „Nerium oleander“ und gehört zur Gattung
der Hundsgiftgewächse.
Ursprünglich stammt der Oleander aus Marokko, Spanien und einigen Teilen Asiens.
Durch die Kultivierung ist es gelungen, ihn auch in unseren Breitengraden
pflanzen zu können.
Wie die Gattung "Hundsgiftgewächse" schon vermuten lässt, handelt es sich beim
Oleander um eine sehr giftige Pflanze. Bei kleinen Kindern ist deshalb besondere
Vorsicht geboten.
Interessanterweise wird der Oleander trotz seiner Giftigkeit auch in der Medizin
eingesetzt. So findet er z.B. Verwendung als Mittel gegen
Bluthochdruck.
Beim Oleander handelt es sich um eine immergrüne Pflanze, deren Blütezeit sich
von Juni bis in den September hinein erstreckt. Die Blätter dieser Pflanze sind
dunkelgrün und etwa 6 bis 10 Zentimeter lang. Sie fühlen sich an wie Leder. Die
Blüten des Oleander sind zwittrig (sie verfügen über zwei Geschlechter).
Um die ganze Farbenpracht des Oleander so lange wie möglich genießen zu können,
sollte man diesen unbedingt häufig gießen und ab und zu düngen. Gießt man diese
Pflanze zu wenig, merkt man dies daran, dass sich die Blätter gelb färben.
Die Blüten-Farben des Oleander sind verschieden. Es gibt Pflanzen mit weißen,
violetten, gelben oder rosa Blättern.
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