Assessment Center Ablauf / Aufgaben

Bewerber werden von einem Unternehmen zu einem Assessment-Center eingeladen, wenn der Bewerber den ersten Ansprüchen gerecht wird und nun auf "Herz und Nieren" überprüft werden soll. Ein Assessment-Center ist kein Zuckerschlecken und dauert ein bis drei Tage.

Während der ganzen Zeit steht der Bewerber unter Dauerbeobachtung und wird von internen und externen Beobachtern durchleuchtet.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu wissen, das in einem Assessment-Center die Kaffeepausen und Mahrzeiten nicht nur zur Erholung bestimmt sind, sondern auch der Vervollständigung des Eindrucks auf die Beobachter dienen.

Grundsätzlich gibt es aber kein Standard-Assessment-Center, sodass jedes Unternehmen seine eigene, auf sich zugeschnittene Form entwickelt hat.

Inhalte des Assessment-Centers ist die Selbstpräsentation, bei der man sich in das rechte Licht rücken kann, jedoch auf Lobshymnen über die eigene Person besser verzichten sollte. Des weiteren geht es um den Teamgeist. Meist sollen hierbei die Teilnehmer in einer Gruppendiskussion zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen.

Ein weiteres sehr beliebtes Element eines Assessment-Centers sind die Rollenspiele, bei denen Kundengespräche simuliert werden. Oftmals finden auch Fallstudien statt, bei den komplexe Sachverhalte von den Teilnehmern in einer Gruppenarbeit gelöst werden sollen.

Ein weitere Bestandteil eines Assessment-Centers sind Tests, in denen es um Intelligenz, Persönlichkeit und Leistung geht. Solche Tests verfolgen das Ziel, die Soft-Skills der Bewerber zu testen.

Vor dem Assessment-Center sollte man sich eingehend mit dem Unternehmen beschäftigen und genügend Informationen sammeln.

Gleiches gilt auch über die Anforderungen der zu besetzenden Stelle. Es gibt zu diesem Thema unzähligen Bücher und CD-Roms, mit denen man verschiedene Aufgaben im Vorfeld praktisch üben kann.

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