Infrarot Wärmekabine

Infrarot-Wärmekabinen gehören wie Luftbäder, traditionelle Saunen, Sprudel- Dampf- und Wannenbäder zu den Warmbädern.

Der menschliche Körper soll in Warmbädern auf unterschiedlichste Arten erwärmt werden um das Muskelgewebe zu entspannen, die Widerstandskraft gegen Infekte zu erhöhen und die Durchblutung zu fördern.

Wir selbst wenden Warmbäder an, um mehr Wohlbefinden zu erlangen. Dem Körper wird Energie in Form von Wärme zugeführt. Geschieht die Körpererwärmung nicht im Wasser, sondern an der Luft, schwitzt man.

Üblicher Weise werden Infrarot-Wärmekabinen von Laien mit Saunen verglichen. In der Sauna jedoch wird die Wärme auf den menschlichen Körper auf verschiedene Weisen übertragen. Somit hat man hier die heiße Luft und die Wärmestrahlung von allen Seiten, sowie den Körperkontakt zum erwärmten Holz.

In Saunen schwitzt man nach längerer Aufheizzeit des Saunahäuschens vorzugsweise im Liegen, während man in der Infrarot-Wärmekabine im Sitzen schwitzt.

Eine Infrarot-Wärmekabine ist kein ebenbürtiger Saunaersatz, denn hier wird auf Abkühleinrichtungen und schöne Zeremonien, wie den Aufguss, die bei einer Sauna dazugehören, verzichtet.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Sauna entwickeln Infrarot-Wärmekabinen keine Feuchtigkeit. Das macht es möglich, sie an einem beliebigen Ort in der Wohnung zu platzieren.

Sie kommen mit einer handelsüblichen 230 Volt Haushaltssteckdose aus und haben eine kurze Vorlaufzeit. Der Energieverbrauch ist zeitgemäß und somit erfreulich gering.

Infrarot-Wärmekabinen arbeiten mit verschiedenen Strahlern wie Keramik-Strahlern, Magnesiumoxyd-Strahlern oder Flächenstrahlern.

Man schwitzt in Infrarot-Wärmekabinen mehr als in einer herkömmlichen Sauna, was auch daran liegt, dass die trockene Saunaluft immer sofort einen Teil des Schweißes wieder aufnimmt.

Trotzdem wird keine drückend heiße Luft in einer Infrarot-Wärmekabine verspürt. Man fühlt sich wohl dank angenehmer Temperaturen.

Die Infrarot-Energie gibt ihre Wärme direkt an den Körper ab, auf den sie auftrifft. So dringt die Wärmestrahlung tief in die Haut ein, man schwitzt ähnlich wie nach sportlicher Betätigung und fühlt sich wie nach einem Fitness-Training.

Giftstoffe werden wie in der Sauna auch über die Haut ausgeschieden. Die Haut wird somit tiefengereinigt und rosig. Der Bildung von Cellulite wird auf diese Weise entgegengewirkt.

Eine halbe Stunde Aufenthalt in der Infrarot-Wärmekabine reicht aus, um sich behaglich zu entspannen und neue Energie zu schöpfen.

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