Anzeichen für eine Geburt

Gerade die Geburt des ersten Kindes ist für die werdende Mutter etwas sehr aufregendes. Sorgen ob alles richtig gemacht wird, Sorgen ob die Geburt schmerzhaft wird und große Vorfreude auf das Baby sorgen für ein Wechselbad der Gefühle.

Viele Erstgebärende fragen sich deshalb, woran sie den Beginn der Geburt merken.

Generell braucht sich darum keine Mutter zu sorgen, denn selbst wenn es die erste Schwangerschaft ist, spürt die Frau wenn es soweit ist.
Der Körper sendet einige Signale die zeigen, dass es Zeit wird in die Klinik zu fahren.

Bei vielen Frauen ist das erste Anzeichen die Ablösung des Schleimpfropfes, der den Muttermund verschließt. Dieser Pfropf löst sich manchmal bereits zwei Tage vor der Geburt. Die werdende Mutter bemerkt meist nur einen nassen Fleck im Slip, vermischt mit ein wenig Blut. Die Ablösung ist kein Grund zur Panik, da es noch mehrere Stunden bzw. Tage dauern kann, bevor die eigentliche Geburt beginnt.

Erste Wehen kommen zu Beginn in einem Abstand von einer Stunde und mehr. Erst wenn die Wehen im Abstand von zehn Minuten kommen, sollte der Weg ins Krankenhaus angetreten werden. Noch immer gibt es keinen Grund zur Eile, da die Geburt gerade bei Erstgebärenden mehrere Stunden dauern kann.

Ein sicheres Anzeichen für eine direkt bevorstehende Geburt ist der Blasensprung. In der Regel platzt die Fruchtblase erst, wenn der Muttermund vollständig geöffnet ist. Jedoch gibt es auch einen frühzeitigen Blasensprung, der bereits vor den Wehen einsetzen kann.

Geht Fruchtwasser ab, sollte die Mutter sofort das Krankenhaus aufsuchen. Das Kind muss nun innerhalb von 48 Stunden zur Welt kommen, da es nun ohne Fruchtwasser auskommen muss.

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