Brustkrebs

Der Brustkrebs ist eine Erkrankung von der großteils Frauen betroffen sind. Der erste Hinweis ist meist ein Knoten in der Brust bzw. einer unter der Achselhöhle. Aus diesem Grund empfehlen Frauenärzte, die Brust regelmäßig nach Veränderungen abzutasten. Ein Knoten in der Brust bedeutet bestätigt noch nicht die Diagnose Krebs.

Erst wenn Gewebe entnommen wurde und die Bösartigkeit der Geschwulst festgestellt wurde, wird in der Medizin von Krebs gesprochen. Eine gutartige Geschwulst wird in der Regel entfernt und bedarf keiner weiteren Behandlung.

Wird eine bösartige Geschwulst entdeckt, sprechen Mediziner von einem Mammakarzinom. Dieses verbreitet sich im Gewebe der Brust und kann Metastasen streuen. Bei einer Veränderung der Brust führt der erste Weg zum Gynäkologen.

Dieser wird eine Tastuntersuchung durchführen. Wird eine Geschwulst ertastet, wird entweder ein Ultraschall gemacht oder eine Mammographie durchgeführt. Die Mammographie ist eine Röntgenaufnahme der weiblichen Brust. Erst wenn eindeutig festgestellt wurde, dass eine Geschwulst vorhanden ist, kommt es zur Biopsie (Gewebeentnahme).

Wird Krebs diagnostiziert, gibt es mehrere Behandlungsmethoden. In erster Linie werden die behandelnden Ärzte versuchen, den Krebs mittels Chemotherapie zu besiegen. Auch Bestrahlungen der Brust sind möglich. Die Angst vieler Frauen ist es, ihre Brust komplett zu verlieren. Doch selbst wenn ein solcher Schritt notwendig ist, gibt es heute Verfahren um die Brust wieder zu rekonstruieren.

Brustkrebs ist heute kein zwingendes Todesurteil mehr. Es gibt gerade bei früh erkannten Fällen gute Chancen, dass der Krebs besiegt wird und die natürliche Brust erhalten bleibt. Wird die Genesung durch den Arzt bestätigt, sollte die Frau nur noch zur regelmäßigen Nachkontrolle gehen. In einigen Fällen entsteht in der behandelten Brust erneut ein Tumor. Doch auch dann gibt es wieder Mittel und Wege, diesen zu besiegen.

URL des Artikels: http://eurogrube.de/gesundheit-fitness/brustkrebs.htm