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Spyware aufspüren und entfernen
                	In vielen Computerzeitschriften und Internet-Portalen wird man regelmäßig davor 
gewarnt, doch was genau ist eigentlich Spyware? Bei Spyware handelt es sich um 
eine Software, die sich auf einem Computer einnistet und Daten des 
Computerbesitzers sammelt. Hat die Spyware alle notwendigen Daten gesammelt, 
schickt dieses die Informationen an den Programmierer - Schreiber - des 
Programms zurück, der die Informationen dann je nach seinem Interesse verwendet.
Viele Anwender sind bei Kenntnisnahme dieser Funktion wenig abgeschreckt, weil 
diese meinen, dass man wohl kaum so wichtige und geheime Unterlagen auf dem 
Rechner haben kann, die für eine dritte Person interessant sein können. Leider 
gibt es jedoch viele Internet-Nutzer, die auf dem Computer ihre PIN-Nummer für 
die Bankverbindung, oder das eigene Handy speichern, sodass Spyware doch zu 
einer echten Gefahr werden kann.
Der Spion kann alle Informationen die auf dem PC gespeichert sind für sich 
nutzen, indem er zum Beispiel das ausspionierte Passwort des E-Mail-Kontos nutzt 
und über den Account des Eigentümer Mails mit dubiosem Inhalt verschickt. Im 
schlimmsten Fall der Leichtgläubigkeit wird auch das Bankkonto geplündert, da 
z.B. die PIN auf dem Computer gespeichert war.
Neben der Spionage-Software Spyware gibt es noch eine andere Abart, welche sich 
Adware nennt - (Adware = Werbung). Die Adware wird genau auf dem Gebiet der 
Werbung aktiv. Sie spioniert auf dem PC aus, für welche Hobbys sich der 
Eigentümer interessiert.
Das heißt über das Programm werden die aufgerufenen Internetseiten, die 
installierten Programme und Spiele auf dem PC gelistet, und gespeichert. Die 
Adware dient somit nichts anderem, wie der Marktforschung. Es soll also 
herausgefunden werden, was für Produkte man dem Kunden verkaufen kann und welche 
Werbung für welche Zielgruppe erstellt werden soll.
Für eine E-Mail-Adresse zahlen Firmen viel Geld. Wenn sie dazu noch die 
Informationen haben, was sich für ein Personentyp hinter der Mail verbirgt sind 
die Daten umso interessanter. Ein anderer Aspekt ist der, dass Firmen die ihre 
Software herstellen und vermarkten wollen, somit auch feststellen können, wer 
Raubkopien ihrer Software auf dem Computer installiert hat.
Die Installation von Spy- oder Adware ist nicht leicht festzustellen, denn eine 
Entdeckung bedeutet, dass der Eigentümer mit Sicherheit alles daran setzen wird 
um das Ausspionieren seiner Daten mit allen Mitteln zu verhindern. Wer sich 
nicht sicher ist woher die Software kommt, hat diese unter Umständen vielleicht 
selber installiert. Das kann leicht bei der Installation eines anderen 
Programmes passieren.
Vor allem mit Tauschbörsen sollte man vorsichtig sein, 
denn diese sind oftmals über Werbung finanziert. Lädt man diese Software runter 
und installiert sie anschließend, hat man auf dem PC gleich einen Datensammler 
mit im Huckepack, welcher die Daten dann direkt auch noch an seinen Auftraggeber 
zurückschickt.
Die Installation dieser Programme ist dabei meist doch recht offensichtlich. Der 
Computereigentümer wird darauf hingewiesen, dass seine Daten übermittelt werden. 
Der Hinweis ist dabei sehr gut in den Nutzungsbestimmungen versteckt, die 
ohnehin nur von den wenigsten Anwendern gelesen wird.
Bei einigen besteht die Möglichkeit, die Installation der Spyware auch 
abzulehnen und nur das Programm zu installieren, das auch eigentlich dafür 
vorgesehen war. Wer eine Meldung bekommt sollte die Nutzungsbedingungen ganz 
genau lesen, und erst dann schließen. Wer ein normales Software-Programm, oder 
ein Betriebssystem von einem renommierten Hersteller kauft, muss auf die 
Aussagen vertrauen, dass keine Daten übermittelt werden. Die meisten Hersteller 
wollen sich allerdings auch nicht durch Kritik ins Gerede bringen.
Um sich vor Spy- oder Adware zu schützen, muss man dementsprechende Software 
installieren um diese abzuwehren. Der beste Weg ist die Installation einer 
Firewall. Diese baut im übertragenen Sinn eine Wand auf, und lässt nur diese 
Programme oder Verbindungen durch, die man durch manuelle Bestätigung erlaubt.
Die Firewall blockt somit Verbindungen aus dem Internet auf den PC, und auch 
Verbindungen vom PC zurück ins Internet. Somit wird verhindert, dass Spyware 
eine Verbindung ins Internet aufnehmen und die Daten übermitteln kann. Anders 
sieht die Sache wieder bei den 
Tauschbörsen aus. Hier ist der Datenaustausch in 
das Internet, und aus dem Internet zwingend erforderlich. Hinter den 
ausgetauschten Dateien können sich jedoch Spione verstecken, und sich somit an 
der Firewall vorbei schleichen.
Aus diesem Grund gibt es spezielle Software die Spy- und Adware auf dem Computer 
findet und sie löscht. Diese Programme sollten regelmäßig den Computer auf 
eventuell vorhandene, unrechtmäßig installierte Software untersuchen.
Hier ein paar Links die den Kampf gegen unrechtmäßige Software erleichtern 
sollten:
Zone-Alarm ist eine kostenlose Firewall.
http://www.zonelabs.de 
Der kostenlose Download ist in einer eingeschränkten Version nutzbar, eine 
Pro-Version ist erhältlich gegen ein Entgelt. Das gilt hier für alle angegebenen 
Programme!
Eine weitere Firewall ist Outpost
http://www.agnitum.com/download/outpost1.html 
AD-Aware ist ein Programm das Sypware aufspürt und effizient löscht
http://www.lavasoft.de 
Spybot Search&Destroy ist ein Programm zum Aufspüren und Löschen von Spyware
http://www.safer-networking.de
			
 
			
			
               
              
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