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Video digitalisieren - 8mm Film und VHS Videos digitalisieren, VHS auf DVD aufnehmen bzw. überspielen {/literal}

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Video digitalisieren



Um alte Aufnahmen von Videokassetten (Super8, 16mm etc.) zu digitalisieren, gibt es zwei Möglichkeiten:

Man kann die Dateien an einen Profi übergeben, oder selbst am PC digitalisieren. Das Digitalisieren durch den Profi hat allerdings seinen Preis, hier können schnell Kosten von 19 - 220 Euro und mehr entstehen.

Bei dem Profi sollte man darauf achten, in welcher Technik digitalisiert wird. Eine Abfilmung von einer Leinwand bringt hier die schlechtesten Ergebnisse, besser ist die Abtastung mit Spezialprojektoren, was aber auch zwischen 25 - 100 Euro für 20 Minuten Film bedeuten kann.

Das eigene Digitalisieren von Schmalfilmen lohnt sich hier kaum, da man dazu einen Abtaster benötigt. Diese kosten selbst gebraucht noch mehrere tausend Euro. Das Abfilmen von so genannten Rückprojektionsleinwänden - die man sich im Fachhandel leihen kann - bringt nur etwas, wenn man einen guten Projektor besitzt.

Einfach gestaltet sich das bei Videokassetten, hier reicht eine gute Kabelverbindung vom VHS-Recorder zum DVD-Recorder, oder man nimmt ein Kombi-Gerät aus DVD und VHS. Diese sind mittlerweile schon recht günstig zu haben und kosten um die 200 Euro.

Wer Erfahrungen mit entsprechenden Computerprogrammen hat, kann Videokassetten auch darüber Digitalisieren. Der Vorteil in der Bearbeitung am PC liegt darin, dass das Material nachgearbeitet werden kann. Werbung kann herausgeschnitten, Farbe intensiver gestaltet, oder die Schärfen können reguliert werden.

Eine Voraussetzung ist hier ein leistungsfähiger PC, eine ausreichend gute TV-Karte - am besten eine Analog-Videobox - und eine Schnittsoftware. Videoboxen kosten in der Regel um die 200 Euro, eine passende Software um die 50 Euro. Eine Alternative ist das Runterladen von kostenloser Software aus dem Internet. "VirtualDub" ist für diesen Zweck ein gelungenes Programm mit guten Ergebnissen.

Nach der abgeschlossenen Digitalisierung eignen sich folgende Formate zur Weiterverarbeitung:

AVI für die Digitalisierung und die Nachbearbeitung, MPEG-2 für das Brennen von Videos auf eine DVD und das Ansehen auf dem PC und DivX für das Brennen von Videos auf CD. Wer Videos ins Internet stellen möchte sollte die Dateien im ASF oder WMV Format abspeichern, diese können dann mit Quicktime abgespielt werden.


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