Duschabtrennung

Eine Duschabtrennung in der eigenen Badewanne kann durch verschiedene Methoden entweder selbst konzipiert oder durch den Erwerb entsprechender Module im Baumarkt realisiert werden. Hierbei wird neben einem praktischen, auch ein kostenspezifischer Vorteil geboten.

Im Prinzip hilft eine Duschabtrennung dabei, den um die Badewanne liegenden Badraum vor Spritzwasser zu schützen. Besonders in kleinen Wohnungen, in welchen lediglich eine Badewanne eingebaut wurde, macht dies Sinn. Die Umsetzung ist sehr simpel auch für Heimwerker zu realisieren. Im Folgenden soll dies nun genauer erläutert werden.

Im Prinzip genügt es, zur Duschabtrennung ein so genanntes Schnapprollo zu erwerben. Dieses sollte mit einer wasserfesten Bespannung versehen sein, damit das Wasser auch keinen Weg hindurch finden kann oder der Stoff lange feucht bleibt. Hierbei sind vor allem die Maße des Rollos zu beachten. Diese sollten bündig mit den gegebenen Rändern abschließen. Vor dem Kauf ist also eine entsprechende Ausmessung vorzunehmen. Derartige Duschabtrennungen werden immer auch mit passenden Befestigungselementen angeboten, so dass ein Kauf von zusätzlichen Komponenten entfällt. Mithilfe der somit passenden Schraub- und Dübelverbindungen kann nun eine Montage an der Decke oder der anliegenden Wand erfolgen.

Eine weitere Variante besteht in der Anbringung von soliden Duschwänden. Diese sind ebenfalls problemlos in diversen Bau- und Fachmärkten, sowie im World Wide Web zu beziehen. Auch hier sollte eine genaue Ausmessung erfolgen, damit beim Kauf ein sicher passendes Konstrukt erworben werden kann. Die benötige Stabilität wird bei solchen Duschabtrennungen mittels Schienensystemen realisiert.

Beachtenswert hierbei ist vor allem die Verfugung der Randzwischenräume mit Silikon. Wird dies nicht vorgenommen, kann Spritzwasser durch die Zwischenräume austreten und gegebenenfalls in die ungeschützte Wand eindringen. Ist sich der Heimwerker diesbezüglich nicht sicher, wie eine Umsetzung erfolgen soll, kann ein Fachmann zur Installation hinzugezogen werden. Jedoch fallen denn, neben den vergleichsweise höheren Kosten der soliden Duschabtrennung auch noch zusätzliche Kosten für den Monteur an. Diese müssen im Vorfeld kalkuliert werden, damit es im Nachhinein nicht zu einem bösen, finanziellen Erwachen kommt.

Die simpelste Variante einer Duschabtrennung besteht jedoch nach wie vor in der Anbringung eines einfachen Duschvorhangs. Hierzu sind fertige Systeme erhältlich, jedoch besteht auch die Möglichkeit einer eigenen Konstruktion mittels etwa einer Gardinenstange oder einem Metall oder Kunststoffhalterungselement. Weiterhin ist es auch denkbar, den Duschvorhang mit einem straff gespannten Stahlseil zu befestigen. Dies hat vor allem den optischen Vorteil, dass der das dünne Seil sich nicht störend auf den Gesamteindruck des Baderaumes auswirkt.

Duschabtrennungen können diesbezüglich aus Wasserabweisenden Stoffresten gemacht oder in fertiger Form im Handel erworben werden. Besonders hochwertige Varianten sind hierbei nicht nur als wasserfeste Duschabtrennung zu haben, sondern weisen sogar eine Art Lotuseffekt auf, welcher das Abperlen von Wasserresten begünstigt und somit verhindert, dass der Duschvorhang zu lange feucht bleibt. Ebenfalls wird hierdurch verhindert, dass es zu Anhaftungen von Verunreinigungen im Laufe der Zeit kommt.

Je nach Geldbeutel existieren also für jeden passende Varianten zur Realisierung einer Duschabtrennung. Beachtet werden müssen lediglich Maße, Materialien und Kosten der favorisierten Konstruktion.

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