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Satellitenschüssel einrichten und ausrichten
Wer eine Satellitenschüssel aufstellen möchte, muss darauf achten, dass die
Schüssel eine absolut freie Sicht zum Satelliten hat. Es dürfen weder Bäume,
Zweige noch Mauern im Weg sein.
Die Feinausrichtung erfolgt später, sodass als grober Anhaltspunkt zunächst
einmal die freie Sicht nach Süden mit der Ausrichtung nach Süden, bzw. einem
Tick nach Südosten gewählt werden sollte. Die Schüssel muss dabei circa 32 Grad
nach oben eingestellt werden.
Beim Ausrichten nach oben muss man darauf achten, dass keine Bäume, oder
Nachbarhäuser die Sicht versperren. Solche Hindernisse machen den Empfang des
Satelliten sonst schwierig bis unmöglich. Wer die Möglichkeit hat, sollte seine
Schüssel an der Hauswand montieren. Dies macht die Demontage um einiges einfacher, falls die
Schüssel mal defekt sein sollte.
Bei einer Dachmontage ist das ganze schon etwas schwieriger, und zugleich
gefährlicher für den Heimwerker. Lassen Sie in diesem Fall besser einen Profi
die Montage übernehmen. Die Höhe, auf der die Schüssel montiert wird, ist nicht
wichtig. Es bleibt also Ihnen überlassen, ob Sie diese auf dem Boden, oder auf
dem Dach montieren möchten.
Wichtig ist nur, dass die Satellitenschüssel in der
Empfangsrichtung eine Art Tunnel im Durchmesser ihres Spiegels hat, und dieser
zugleich vollkommen frei ist. Wer möchte, kann seine Schüssel auch im Garten
aufstellen. Dazu muss diese aber schon einen Durchmesser von mind. 120 cm haben.
Satellitenschüsseln für die Wandbefestigung liegen in der Regel bei 90 cm
Durchmesser.
Für eine stabile Befestigung sollten dicke Schrauben genommen werden. Am Besten
eignen sich dafür Sechskantschrauben. Wenn die Schüssel fest montiert ist, muss
die Elevation - hoch, runter - auf 32 Grad eingestellt werden. Dies kann je nach
Bundesland etwas variieren. Die Einstellung für Horizontal - Azimut - muss sich
noch drehen lassen. Anschließend kann man die Schüssel in Richtung Süden drehen
- bzw. schwenken -, und von Süden aus ca. 10 Grad nach Südosten drehen. Diese
Einstellung ist jetzt eine gute Position, um eine genauere Einstellung
vorzunehmen.
Um die genaue Richtung zum Satelliten zu finden, muss die Schüssel erst
provisorisch an den Receiver und den Fernseher angeschlossen werden. Wer über
einen transportablen Fernseher verfügt, sollte diesen jetzt holen. Dies
erleichtert die Arbeit enorm, da man nicht immer wieder ins Haus zu laufen
braucht. Die Alternative zu dieser Lösung ist natürlich eine zweite Person, die
im Wohnraum schauen kann, ob sich ein Bild zeigt.
Digitalreceiver zeigen die Empfangsqualität mit einem Balken oder Zahlenwert an.
Ein Bild sieht man hier meist noch nicht. Für eine Grobeinstellung empfiehlt
sich das ARD-Paket. Dieses liegt auf 11.837 GHz Horizontal, Symbolrate 27500,
FEC 3/4, und ist bei den meisten Receivern schon auf dem Programmplatz 1
vorprogrammiert.
Die Schüssel muss nun langsam in eine Richtung gedreht werden, bis ein Bild zu
sehen ist. Finden Sie in der einen Richtung kein Programm, drehen sie diese
langsam wieder in die andere Richtung zurück. Wenn der richtige Satellit
gefunden ist, zeigt der Receiver auch eine deutliche Signalstärke an. Ist eine
solche Signalstärke vorhanden, sollte man erst einmal probeweise durch alle
Programme schalten. Wer nur ausländische Programme empfangen kann, ist auf dem
falschen Satelliten gelandet.
Hat alles geklappt, kommt die Feineinstellung an die Reihe. Dafür muss die
Schraube für die vertikale Einstellung gelöst werden. Die Schüssel muss jetzt so
lange nach oben oder unten geschwenkt werden, bis die Signalstärke den besten
Wert annimmt. Das gleiche wird noch einmal bei der Horizontalen wiederholt. Nach
der Feinjustierung werden alle Schrauben für die Horizontale, und die Vertikale
festgezogen.
Als nächstes folgt das Einstellen des Receivers: Beim ersten Einschalten fehlen
höchstwahrscheinlich noch einige Sender. Die einfachste Möglichkeit ist einen
automatischen Sendersuchlauf zu starten. Der Nachteil ist, dass der Receiver
alle Programme auf den Plätzen anlegt, die ihm gefallen. Wer Zeit hat, kann die
Sender manuell programmieren, oder einfach die Sender auf andere Plätze
verschieben. Folgende Programme sind meistens immer auf den gleichen Plätzen zu
finden: ARD, ZDF, WDR, RTL.
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