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Fassadendämmung



In der heutigen Zeit müssen Häuser und Gebäudekomplexe mehr bieten, als eine schöne Fassade. Neben wohnlicher Behaglichkeit wird auf Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit geachtet. Da Energieeinsparung wesentlich auf der Reduzierung von Wärmeverlusten basiert, hat die Fassadendämmung für Alt- und Neubauten schnell an Bedeutung gewonnen.

Ein geringerer Aufwand für die Beheizung und damit weniger Klimaschädigenden Kohlendioxid-Ausstoß, dient nicht nur der Schonung der Haushaltskasse, sondern auch dem Klimaschutz. Die Fassadendämmung kann in der Phase des Neubaus, der Modernisierung oder der Gebäudesanierung angebracht werden. Eine professionelle Fassadendämmung hat nicht nur einen kurzfristigen ökonomischen Effekt, sondern trägt nachhaltig zur Wertsteigerung der Immobilie bei.

Die Wärmedämmverbund-Systeme (WDVS) bestehen aus verschiedenen Materialien wie Polystyrol-Hartschaum, Perit, Glasfasern und Naturdämmstoffen wie Hanf, Baumwolle und Holz. Der mit der Fassadendämmung, im Rahmen energiesparender Gebäudesanierung, verbundene zusätzliche Aufwand wird durch staatliche Förderung verringert.

Die verwendeten WDV-Systeme sollten allerdings die bauaufsichtliche Zulassung besitzen und den Festlegungen der Energiesparverordnung (EnEV) gerecht werden. Die Fassadendämmung bringt etwa eine Senkung des Energieverbrauchs bis zu einem Drittel, im Vergleich zu den sechziger Jahren gebauten Häusern. Dadurch amortisiert sich die Wärmedämmung in den Folgejahren. Mit Unterstützung durch eine fachmännische Beratung kann für jedes Haus eine individuell-sinnvolle Lösung der Fassadendämmung gefunden werden.

Es gibt verschiedene Methoden, eine atmungsaktive Fassadendämmung zu gestalten. Bei der Variante der Innendämmung wird die Wand von innen durch eine Dämmschicht umhüllt. Die Wand kann bei diesem Dämmverfahren nicht als Wärmespeicher fungieren. Witterungseinflüsse und Temperaturänderungen treffen ungefiltert auf das Mauerwerk. Bei einer anderen Lösung liegt die Dämmschicht zwischen zwei Außenwänden. Das ist wärmetechnisch günstiger, aber bei entsprechendem Dämmeffekt, mit zwei Wandlagen kostenintensiver.

Die Wand mit Außendämmung ist die erfolgreichste Kombination von Ökonomie und Ökologie. Im Sommer wird durch die Dämmstoffe die Tageshitze von der Wand abgehalten und eine angenehme Kühle bewirkt. Die Funktion der Fassadendämmung als Schutz vor Wärmeverlust durch Wettereinflüsse wird durch einen Wandputz verstärkt. Mit der Wärmedämmung sollte nicht so lange gewartet werden, bis die Wohnung als „zugig“ empfunden wird oder sich bereits Schimmel gebildet hat.

Eine unsachgemäße Wärmedämmung mit luftundurchlässigen oder minderwertigen Materialien kann zu Bauschäden oder mangelnder Wohnhygiene führen. Es sind Dämmstoffe zu empfehlen, die den Qualitäts-Richtlinien für Dämmplatten entsprechen. Zu den Vorteilen der Biobaustoffe (Hanf, Zellulose) zählt, dass sie frei von Giftstoffen sind. Damit sind ein angenehmes Raumklima und ein energieeffizientes Wohnen gesichert.

Da die Einsparung von Heizenergie und das Schaffen eines gesunden Raumklimas im Alltag immer wieder Gesprächstoff liefern, sind auch einige irreführende Bezeichnungen für WDV-Systeme, wie z.B. Vollwärmeschutz, im Umlauf. Der häufig verwendete Begriff `Isolierung` hat mit Wärmedämmung nichts zu tun. Isolierung bedeutet, dass durch bestimmte Materialien das Fließen von elektrischem Strom verhindert wird.

Aber nicht nur bei der Formulierung ist sorgsam vorzugehen, sondern auch bei den baulichen Aktivitäten. Beim Anbringen der grauen Fassadendämmplatten ist darauf zu achten, dass sie keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Die Folge wäre eine Aufheizung und Verformung der Platten und sollte durch industrielle Schutzvorhänge vermieden werden.

Bauherren sollten diese zunächst Kosten verursachende Lösung nicht umgehen, um die Qualität der Fassadendämmung zu wahren. Nur eine hochwertige Verarbeitung trägt zum langfristigen Erhalt der Bausubstanz bei und liefert den im umkämpften Immobilienmarkt notwendigen Mehrwert der Objekte.


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