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Kirschlorbeer / Lorbeerkirsche (Pflanze)
                	Der Kirschlorbeer trägt den botanischen Namen „Prunus lanrocerasus“ und ist in 
deutschen Gärten als Heckenpflanze sehr verbreitet. Dies liegt vor allem daran, 
dass es sich um eine immergrüne Pflanze handelt die zugleich winterfest ist.
Der Name "Kirschlorbeer" ist entstanden, weil die Pflanze Früchte trägt, die den Früchten 
der Kirschen ähneln. Zudem sehen dessen Blätter den Blättern des „echten 
Lorbeer-Baums“ ähnlich.
Trotz der Ähnlichkeit - gerade im Hinblick an den guten Geschmack der Kirchen - 
sollte man nicht auf die Idee kommen, die 
Früchte des Kirschlorbeer zu verzehren, denn diese sind giftig. Zudem sind auch 
die Blätter und der Rest des Baumes sind hochgradig giftig.
Die Vergiftungserscheinungen die man beim Verzehr dieser Pflanze zu befürchten 
hat sind sehr breit gefächert. Beispielsweise kann man 
Kopfschmerzen und 
Ausschlag bekommen. Dies sind allerdings die harmloseren 
Vergiftungserscheinungen, denn auch mit einem Stillstand des Herzens oder der 
Atmung muss man in schweren Fällen rechnen. Der Verzehr des Kirschlorbeer kann 
also im schlimmsten Fall zum Tode führen.
Da viele Menschen diese Pflanze in ihrem Garten pflanzen, sollte man vor allem 
dann, wenn man Kinder hat, darauf achten, dass diese niemals von der Pflanze 
probieren. Ist dies doch einmal der Fall, so muss man unbedingt einen Arzt 
aufsuchen, um Schlimmes zu vermeiden. Wer dieses Risiko gar nicht erst eingehen 
möchte, der sollte die Finger besser ganz von dieser Pflanze lassen, denn gerade 
Kinder probieren viele Dinge aus und vor allem dann, wenn man ihnen etwas 
verbietet.
Den Kirschlorbeer gibt es in vielen verschiedenen Sorten. So kann man 
unterscheiden zwischen Pflanzen, die auch im Winter überleben und denen, die nur 
in warmen Jahreszeiten leben können. Auch kann man den Kirschlorbeer mit 
verschiedenen Blattgrößen und allgemeinen Wachstums-Größen erhalten. Neben dem 
normalen Kirschlorbeer, dessen Früchte schwarz sind, gibt es auch noch eine 
Sorte Kirschlorbeer, dessen Früchte eine rote Farbe haben. Diese sind allerdings 
eher 
selten anzutreffen.
Die Vermehrung der Lorbeerkirsche erfolgt am einfachsten durch einen Absenker. 
Ebenso ist eine Selbstaussaat insbesondere im Herbst bzw. Frühling möglich.
Da es sich hierbei um eine 
Hecke mit sehr großen Blättern handelt, sollten 
Sie diese besser mit der Hand und nicht mit einer Heckenschere schneiden.
			
 
			
			
               
              
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