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Schallschutz
Man kennt es nur zu gut, hinter einem liegt ein stressiger Arbeitstag und man
freut sich auf die entspannende Gemütlichkeit des eigenen Zuhauses. Sehr
enttäuschend, wenn dort der wahre
Stress erst losgeht. Der Feierabendverkehr
zieht am Wohnzimmerfenster vorbei, oder der Lärm der belebten Straße, die
unmittelbar am Garten vorbeiführt, lässt einen nicht zur Ruhe kommen.
Lärm belastet den menschlichen Organismus, das ist zwischenzeitlich sogar
wissenschaftlich erwiesen. Leider findet nicht jeder eine Oase der Ruhe in
seinem Heim wieder. Stark frequentierte Verbindungsstraßen, oder gar die
Wohnlage in der Nähe einer Autobahn lassen keine ruhige Minute aufkommen. Da
nicht immer der Wohnsitzwechsel in Frage kommt, besonders davon betroffen sind
Eigentümer von Immobilien, hilf nur eins – den Schall reduzieren!
Heutzutage gibt es zahlreiche ausgereifte Systeme um die Emissionen einzudämmen.
Beginnt man beim Haus oder der Wohnung selbst mit dem Schallschutz, so stehen an
erster Stelle
Fenster mit Isolierverglasung. Die Schwingung des Glases ist
wesentlich geringer, als bei veralteten Produkten vergangener Tage. Zudem hat es
den positiven Nebeneffekt einer besseren Wärmeerhaltung im Innenbereich.
Nicht
jeder Hausbesitzer hat das Glück dicke Wände, sprich mit einem Mindestmaß von
50 cm, sein Eigen zu nennen. Hier hilft das Anbringen einer Außenisolierung, die
zugleich den Zweck einer effizienten Wärmedämmung erfüllt. Nun hat man als
Hausbesitzer schon einen großen Schritt in Richtung Ruhepol getan. Im
Innenbereich dürften nach diesen Maßnahmen nur noch abgeschwächte Geräusche von
außen zu vernehmen sein.
Aber was tun, wenn man im Sommer gerne sein Feierabend-Bier im Garten genießen
möchte? Das Umleiten der Straße ist zwar wahrscheinlich die effektivste
Lösung, aber leider nicht praktikabel.
Eine hervorragende Alternative zur
Schallbrechung und Reflektion bieten Schallschutzwände. Es gibt sie aus
Materialien, wie Beton, Holz oder einfacher Erde. Die Betonvariante ist eine der
Wirkungsvollsten, aber nicht so ganz preisgünstig, außerdem eine optische
Geschmackssache.
Es gibt sie als Fertigbauteile zu erwerben, der Aufbau
gestaltet sich aufgrund der Ausmaße oft schwierig und sollte von einem
Fachunternehmen ausgeführt werden.
Die Holzvariante sieht folgendermaßen aus: in spezieller Abfolge aneinander
befestigte Holzbauteile bilden ebenfalls eine Wand, diese fügt sich besser in
die Landschaft und lässt sich auch
begrünen.
Der Aufbau ist auch für den Laien
gut umsetzbar. Wie auch beim Beton werden die auftreffenden Schallwellen
reflektiert und eine deutlich abgeschwächte Portion an Geräuschen dringt in den
Garten vor.
Mit den aufgeschütteten Erdwällen verhält es sich ähnlich, bepflanzt
bilden sie ein natürliches Bild, benötigen aufgrund ihrer Breite jedoch deutlich
mehr Fläche, als die schlankeren Schallschutzwände. Ihre Aufgabe ist die Absorbation der unangenehmen Schallwellen.
Um ein optimales Ergebnis für den Schallschutz zu erzielen, sollte man einen
Fachmann zur Berechnung der benötigten Schutzfläche beauftragen, dieser kann
auch den richtigen Winkel und Höhe der Einrichtung feststellen. Denn nur wenn
diese Komponenten aufeinander abgestimmt sind, erfüllt der Schallschutz seinen
Zweck.
Tipp:
Einige Städte und Gemeinden steuern Subventionen zu
Schallschutzmaßnahmen bei. Ab einem gewissen Lärmwert sind die Städte sogar
gesetzlich verpflichtet Abhilfe zu schaffen, sei es den Verkehr großteils zu
verlagern sofern möglich, oder den Anwohnern den Bau von Lärmschutzwänden zu
gestatten und finanziell beizusteuern.
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