Berufsbegleitendes Aufbaustudium

Wer neben dem Studium oder der Lehre eine Weiterbildung sucht, findet Angebote von Universitäten, privaten Bildungseinrichtungen, oder Fernstudium-Anbietern.

Bei einem Berufsbegleitenden Studium entstehen zusätzliche monatliche Kosten. Zahlungen für Aufnahmeprüfungen und hohe Studiengebühren sind ein Grund, wieso Studierende neben dem Studium meist weiter arbeiten. Oftmals werden Kredite für Studenten vergeben, die zu einem späteren Zeitpunkt - meist nach Beendigung des Studiums - wieder zurückgezahlt werden.

Die Dauer des Aufbaustudiums richtet sich nach dem Fachgebiet, beträgt aber in der Regel vier Semester. Ein Aufbaustudium dient der Erweiterung des vorhandenen Wissens, und ist für eine spätere Jobsuche wichtig, da sie für potentielle Arbeitgeber interessanter werden. Aufgrund von freien Plätzen an Hochschulen, die nicht vergeben werden konnten, werden oft veraltete Kurse angeboten, die nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Man sollte hier schon genau hingucken, und sich seinen Kurs genau aussuchen.

Studiengänge, in den Bereichen der Betriebswirtschaft, Personalwirtschaft, oder der EDV verbessern die Aussicht auf einen Job. Keine Branche läuft heute noch, ohne die elektronische Datenverarbeitung, und viele Universitäten geben deshalb schon Kurse in der Informatik. Ein Studium dauert drei Semester, und nach dem Abschluss kann man in fast jede Richtung der Informationstechnik einsteigen.

Fast jede gute Uni oder Fachhochschule, bietet mittlerweile Aufbaustudien an. Die Angebote reichen von der Journalistik bis hin zur Kanadistik. Wer einen solchen Kurs belegen möchte, benötigt allerdings in der Regel ein Hochschulstudium mit einer guten Abschlussnote.

Das Studium kostet hier meist nichts, und der Abschluss erfolgt mit einem Diplom oder Zertifikat - in einigen Fällen auch mit einem Mastertitel - der im Grunde aber nicht mit höheren Anforderungen verbunden ist. Ein Studium sollte nicht länger wie 1,5 Jahre dauern. Wer zu lange studiert, bekommt von vielen Arbeitgebern weniger Plus- als Minuspunkte.

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