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Besser konzentrieren beim Lernen
Ganz gleich, ob für die Schule, das Studium oder zur beruflichen Weiterbildung - Lernen macht nicht immer Spaß und oft schweifen die Gedanken ab, weil Tagträume viel schöner sind als Vokabeln und Formeln. Wer sich beim Lernen aber konzentriert, der ist schneller fertig und hat effektiver etwas für seine Bildung getan. Mit ein paar einfachen Tricks kann man sich selbst motivieren und die Konzentration steigern.
Die Ziele zu kennen schafft Motivation
Wer sich motiviert an die Arbeit setzt und wirklich lernen will, überlistet seinen inneren Schweinehund leichter. Daher sollte sich jeder Lernende fragen, was eigentlich sein Ziel ist. Kinder brauchen dabei eine andere Motivation als Erwachsene, denn Kinder sind noch nicht in der Lage, sich mit Zielen zu motivieren, die noch weit in der Ferne liegen. Ein Kind können die Eltern daher besser zur Arbeit anhalten mit Sätzen wie „Wenn Du fertig bist, können wir schwimmen gehen.“ Erwachsene können sich mit langfristigen Zielen den richtigen Kick geben, etwa: „Wenn ich mein Fernstudium gut abschließe, kann ich mich endlich für einen interessanteren Job bewerben, der auch noch besser bezahlt wird!“ Mit solchen Motivationen als Rückenwind fällt es leichter, sich zu konzentrieren.
Störende Faktoren ausschalten
Oft wird die Konzentration gestört durch Dinge, die man bewusst gar nicht als Störung wahrnimmt. Wenn aber im Hintergrund der Fernseher, eine Musik-CD oder das Radio läuft, ist es kein Wunder, wenn die Konzentration leidet. Das Gehirn hat eben nur ein Sprachzentrum, und wer sich wirklich konzentrieren möchte, der sollte alles beiseite räumen, was ihn irritiert. Auch, wer ständig auf sein Handy schaut, weil ja eine SMS als willkommene Ablenkung kommen könnte, tut sich keinen Gefallen. Wer am Computer arbeiten muss, sollte sich angewöhnen, grundsätzlich die Finger von Spielen zu lassen, bis das Tagespensum an Lernstoff bewältigt ist. Ein Spielchen zwischendurch entspannt nicht, es lenkt ab und stört damit die Konzentration.
Einfache Übungen machen das Lernen effektiver
Wer erfolgreich seinen Stoff lernen will, der muss fokussieren können. Das kann man mit einfachen Übungen, die sich in den Alltag einbauen lassen, trainieren. Wer jeden Tag fünf Minuten aus dem Fenster schaut und danach eine Liste macht mit allen Dingen, die er gesehen hat, schärft seine Wahrnehmung, trainiert sein Gedächtnis und lernt, sich nicht ablenken zu lassen. Und – so langweilig es klingen mag – ein aufgeräumter und ruhiger Arbeitsplatz fördert die Konzentration ungemein.
Ebenso förderlich sind feste Lernzeiten. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und wer sich jeden Tag eine feste Uhrzeit setzt, um sein Lernpensum zu bearbeiten, dem fällt es mit jedem Tag leichter, sich daran zu setzen. Zucker ist übrigens ein Konzentrationskiller. Das Glas Cola am Schreibtisch, um „wacher“ zu werden, ist daher eher kontraproduktiv. Besser ist es, sich kurz zu bewegen und ein bisschen Gymnastik zu machen, wenn die Konzentration nachlässt. Das fördert die Durchblutung und bringt frischen Sauerstoff ins Gehirn. Kleine aber regelmäßige Lerneinheiten sind nicht nur leichter zu bewältigen als ein großer Berg am Tag vor der Prüfung, sie lassen durch die regelmäßigen Wiederholungen den Lernstoff auch ins Langzeitgedächtnis sickern, was das Lernen auf Dauer sehr vereinfacht.
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