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Buchvorstellung Aufbau und Gliederung



Ein gutes Buch zu lesen, ist eine Sache, es richtig zu präsentieren, zu rezensieren und zusammenzufassen, eine andere. Das Wesentliche aus einem guten Roman oder einem Sachbuch herauszugreifen und damit Lust darauf zu machen, das Werk zu lesen, darauf kommt es an. Dazu gehört ein einfacher und übersichtlicher Aufbau und eine gute Gliederung der Handlung und des Inhalts, um das gesamte Buch sinnvoll und vor allen Dingen interessant zu beschreiben.

Den Autor bzw. die Autorin des Werkes vorstellen

Zu Beginn einer Buchvorstellung ist es ratsam, kurz den Autor oder die Autorin des Werkes vorzustellen. Ein Überblick über Leben und Werk, vielleicht auch noch der Hinweis, wie das vorgestellte Buch entstanden ist, welche Hintergründe die Geschichte ausmachen oder aus welchem Anlass der Autor zu seinem Werk angeregt wurde, sind nicht verkehrt. Häufig ist gerade in der modernen Literatur und in den Neuauflagen ein geeignetes Vor- bzw. Nachwort vorhanden, aus denen die wichtigsten Stichpunkte zusammengesucht werden können. Auch der Autor bzw. die Autorin findet in den meisten Büchern eine kurze Erwähnung.

Titel und Verlag

Nun kann das zu besprechende Buch mit seinem Titel vorgestellt werden, nicht unbedingt notwendig, aber dennoch sinnvoll ist auch die Angabe des Verlags, und, insofern es sich um ein fremdsprachiges Werk handelt, das ins Deutsche übertragen wurde, das Nennen des Übersetzers, da gerade die Übertragungen sich oftmals stark unterscheiden und das Lesen eines Buches erleichtern oder erschweren.

Den Inhalt unter die Lupe nehmen

Der nächste Schritt ist die Präsentation des Inhalts. Welche Protagonisten treten auf, was geschieht im Buch, wie entwickelt sich die Geschichte, worauf läuft es hinaus, welche Absicht liegt der Geschichte zu Grunde, was will der Autor vermitteln. Eindrücke der Wirkung bestimmter Vorgänge oder Figuren sollten nicht fehlen, lediglich das Ende sollte unerwähnt bleiben, insbesondere bei Entwicklungen, die nicht vorhersehbar sind oder die Spannung nehmen, womöglich sogar die gesamte Erzählung auflösen. Vielmehr kann durch das Weglassen des Ausgangs der Leser neugierig auf das Buch gemacht werden.

Genauso wichtig ist es, das Buch auf literaturwissenschaftliche, philosophische oder geistig anspruchsvolle Inhalte zu prüfen und, wenn vorhanden, genauer auf diese einzugehen. Ein einfacher Krimi wiederum ist besser in seiner Spannung und in seinem Aufbau zu betrachten. Ein Bildungsroman sollte in seiner Entwicklung vertieft werden. Hier zeigt sich, dass es nicht schlecht ist, das Genre und dessen Bedingungen in die Buchvorstellung einzubauen, damit der interessierte Leser auch erkennen kann, auf welches Thema bzw. Gebiet er sich beim Kauf des Buches einlässt oder weshalb der Rezensent überhaupt zu diesem Werk gegriffen hat.

Um die verschiedenen und wichtigen Stellen im Buch hervorzuheben, ist auch das Zitieren ein gutes Mittel, dem Leser die Sprache oder besonders ausdrucksstarke Inhalte des Werkes näherzubringen.

Eine Rezension oder Buchbeschreibung ist keine einfache Inhaltsangabe oder Zusammenfassung ohne Wertung, sondern soll, ganz im Gegenteil, die Vor- und Nachteile des Buches aufzeigen, soll und darf also explizit auf die Qualität des Textes eingehen. Trotzdem sollte der Inhalt objektiv betrachtet und auf eventuelle Schwächen oder Stärken eingegangen werden. Es bringt nicht viel, zu erklären, dass ein Buch Mist oder gelungen ist, ohne diese Angaben zu begründen.

Die Buchvorstellung ist dabei also insbesondere der persönliche Eindruck des Rezensenten, der das Buch entweder kritisiert oder lobt, daher auch ruhig seine eigenen Ansichten einfließen lassen kann. Zu zeigen, was einem besonders gut gefallen hat, ob eine Figur in ihrem Charakter oder in der Handlung Eindruck hinterlassen hat, ob der Aufbau des Romans Spannung oder ein einfaches Mitfibern ermöglichte, tief bewegt oder sogar zum Nachdenken angeregt hat, das macht eine gute Buchbesprechung aus.

Ideal ist es, wenn eine Buchvorstellung andere Leser motiviert, das Buch ebenfalls zu lesen oder, wenn das Buch mündlich besprochen wird, zu einer guten Diskussion anregt.


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Leser-Kommentare (1)

  20.08.2012 19:02:38 von Pratis

Danke. War sehr hilfreich. Was auch immer noch gut ankommt, ist wenn am Schluss noch 1-2 Seiten vorgelesen werden.
 

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