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Bluterguss / Blauer Fleck / Hämatom - Mittel gegen den Hautfleck {/literal}

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Bluterguss / Blauer Fleck / Hämatom



Der Bluterguss - auch Hämatom genannt - ist in den meisten Fällen relativ harmlos und die wohl häufigste Verletzung, die sich der Mensch im Alltag oder beim Sport zuziehen kann.

Der Bluterguss bzw. blaue Fleck entsteht, wenn ein oder mehrere kleine Blutgefäße unter der Haut beispielsweise durch einen Stoß oder einen Sturz reißen und das austretende Blut in das umgebende Gewebe gelangt.

Dieser blaue Fleck kann sofort oder erst nach einigen Tagen auftauchen und verfärbt sich später durch verschiedene Abbaustufen des Blutes erst gelblich und dann bräunlich, bis er schließlich von selbst verschwindet.

Falls tiefer gelegene Blutgefäße verletzt worden sind, ist der Bluterguss nicht farblich erkennbar, sondern durch den Druck, den das ausgetretene Blut auf das Gewebe ausübt, in Form einer Schwellung sichtbar, die oftmals Schmerzen verursachen kann.

Bei kleinen Blutergüssen und Schwellungen sind gewöhnlich Eispackungen oder Eissprays ausreichend, um die Verletzung schnell abklingen zu lassen bzw. die weitere Ausbreitung des Hämatoms zu unterbinden.

Anschließend sind Salben, die Heparin oder Hirudin beinhalten, sehr hilfreich, da sie die Auflösung des Blutergusses fördern bzw. beschleunigen. Arnika-Salben und Arnika-Umschläge bekämpfen zusätzlich die Schwellung und lindern den Schmerz. Diese Maßnahmen reichen gewöhnlich aus, um den blauen Fleck zu behandeln.

Bei sehr großen Blutergüssen, die mit starken Schmerzen und Schwellungen verbunden sind, muss ein Arzt aufgesucht werden, da diese die Funktionstüchtigkeit von Gelenken und Muskeln stark beeinträchtigen können und sich im ungünstigen Fall nicht vollständig auflösen.

Bei Stoßverletzungen im Schädelbereich ist eine ärztliche Untersuchung unumgänglich, da Hämatome z.B. großen Druck auf das Gehirn ausüben und somit tödlich sein können.

Bei häufig auftretenden Blutergüssen, die ohne äußere Einwirkung entstehen, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden, da in diesem Fall Blutgerinnungsstörungen und Krankheiten die Ursache sein können.


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