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Einschlafprobleme - Probleme beim Einschlafen {/literal}

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Einschlafprobleme



Fast ein Viertel aller Menschen leidet, zumindest hin und wieder, an Einschlafproblemen. Erschöpfungszustände und Tagesmüdigkeit sind die Folge, wenn der nächtliche Schlaf auf sich warten lässt. Gesunder Schlaf in ausreichender Menge ist absolut lebensnotwendig, um den täglichen Anforderungen in Beruf und Familie gerecht werden zu können. Nicht nur der Körper benötigt entspannende Ruhepausen, auch die Psyche leidet, wenn der Mensch nachts nicht genug schläft. Denn Schlaf und Traum sorgen dafür, dass der Stress des Tages abgebaut wird und dass Erlebnisse und Eindrücke verarbeitet werden können. Körper und Geist brauchen gesunden Schlaf, um eine vitale Einheit bilden zu können.

Grundsätzlich werden Einschlafprobleme nach ihrer Ursache unterschieden. Diese kann organischer, psychischer oder „realer“ Natur sein, d. h. von einer tatsächlich vorhandenen Störquelle verursacht werden.

Oft wird das Einschlafen dadurch erschwert, dass das Zimmer zu hell erleuchtet ist. Eine Straßenlaterne oder ein Radiowecker können der Grund dafür sein. Überhaupt reagieren einige Menschen empfindlich auf Elektrogeräte in der Nähe des Bettes. Auch eine zu hohe Zimmertemperatur oder schlechte Luftqualität im Schlafraum begünstigen Einschlafprobleme.

Doch tatsächlich existente Störquellen können gefunden und beseitigt werden; zumindest kann ihre Wirkung in den meisten Fällen abgemildert werden: Ein Rollo hilft gegen die unerwünschte Helligkeit. Rechtzeitiges Herunterdrehen der Heizung und kurzes Durchlüften vor dem Schlafengehen sorgen für angenehmes Schlafklima.

Generell ist die „Schlafkultur“ von nicht zu unterschätzender Bedeutung. So sollte die letzte Mahlzeit des Tages leicht verdaulich sein und nicht zu spät eingenommen werden. Abendliche Unterhaltung bzw. Bettlektüre soll nicht aufwühlen, sondern entspannen. Und der Schlafraum selbst sollte ein Ort sein, der auch zur Ruhe einlädt.

Nicht so leicht beeinflussbar sind akute organische Beschwerden wie Husten, Schnupfen oder Schmerzen. Auch sie können die Ursache für Einschlafprobleme sein. Im Normalfall gilt allerdings: Auch organische Ursachen sind kurierbar und meist nur von kurzer Dauer. Bei temporärer Schlaflosigkeit können einfache Hausmittel oft Wunder wirken. - Gegen Husten und Schnupfen hilft ein heißes Kräuterbad kurz vor dem Zubettgehen. Die ätherischen Öle beruhigen und befreien die Atemwege und Muskelverspannungen lösen sich. Ein Glas warme Milch vor dem Schlafengehen beruhigt und entspannt. Auch ein winterlicher Glühwein macht so richtig müde.

Noch problematischer wird es, wenn der Schlafstörung psychische Ursachen zugrunde liegen. Wenn sich nächtliche Grübeleien verselbstständigen und sich schon vorher die Erwartungshaltung einstellt, doch wieder nicht schlafen zu können. Oft sind alltägliche Belastungen, die einen nachts nicht loslassen, verantwortlich für die Schlaflosigkeit. Jeder kennt solche Situationen: die Nacht vor der Prüfung oder eine schwerwiegende Entscheidung, die zu treffen ist.

Die Gedanken drehen sich im Kreis, an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Hier kann es helfen, das Gedanken-Karussell bewusst zu durchbrechen. Wer nicht schlafen kann, tut besser daran, kurz aufzustehen und die belastenden Gedanken aufzuschreiben. Mit dem guten Gefühl, morgen eine Lösung zu suchen, kann das Problem symbolisch auf dem Schreibtisch zurückgelassen werden.

Noch besser ist es allerdings, aktuelle Probleme tagsüber im Gespräch mit Familie oder Partner anzupacken. Ein abendlicher Spaziergang eignet sich hierfür hervorragend.

Nach konstruktiven Lösungen sollte grundsätzlich nur in den „hellen Stunden“ des Tages gesucht werden. Geschlafen dagegen nur in den "dunklen", denn auch das Schlafen am Tage kann den Nachtschlaf verschlechtern!

Bleiben durchwachte Nächte die Ausnahme, besteht grundsätzlich kein Grund zur Sorge. Wenn die Grübeleien allerdings auch über einen längeren Zeitraum kein Ende nehmen, sollte dringend mit Hilfe eines Arztes nach den Ursachen gesucht werden.


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