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Essbare Pilze sammeln
Pilz-Experten halten sich oft bedeckt, wenn man diese nach Geheimtipps bei der
Pilzsuche fragt. Dies ist soweit auch kein Wunder, denn wer einmal eine gute
Stelle im Wald gefunden hat, profitiert an dieser immer wieder durch das Wachsen
neuer Pilze. Wie kann man sich also als Anfänger in diese Materie einarbeiten?
Zunächst sollte man wissen, das Pilze vor allem feuchte und warme Stellen
bevorzugen. Somit kann man sich darauf einstellen, dass man die Trefferquote um
einiges erhöht, wenn man nach ein paar Regentagen und zugleich milden
Temperaturen im Wald sucht, anstatt während einer Trockenzeit.
Essbare Pilze wachsen vor allem in Wäldern, auf Wiesen, sowie auf Baumstümpfen.
Suchen Sie vor allem auf feuchten und bemoosten Hügeln, denn diese bieten
optimale Lebensbedingungen für die Pilze. Bereiche, welche von zu vielen
Pflanzen bedeckt sind, bzw. Bereiche die völlig ausgetrocknet sind, bieten keine
gute Grundlage für die Pilzsuche.
Zu den beliebtesten essbaren Pilzen gehören die Champignons sowie die
Pfifferlinge. Auch Steinpilze sind bei den Pilzliebhabern sehr begehrt. Wer sich
jedoch etwas genauer mit dieser Materie beschäftigt, wird schnell erkennen, dass
es weitaus mehr Pilze gibt, die man essen kann. Um keine giftigen Pilze
aufzulesen, sollte man sich jedoch vorher genau erkundigen.
Neben den allseits beliebten Champignons und Co kann man auch noch folgende
Pilzarten verzehren:
Den Birkenpilz, den Goldröhrling, das Judasohr, die Käppchenmorchel, den
Perlpilz, den Rotfußröhrling, den Sommersteinpilz, das Stockschwämmchen, den
Hallimasch, die Eichenrotkappe, den Hainbuchenröhrling, den Lilastiel
Rötelritterling, die Marone, den Parasolpilz, den Schopftintling, den Perlpilz,
den netzstielige Hexenröhrling, die Spitz-Morchel, die Speise-Morchel, den
gemeinen Morchelbecherling sowie den Flaschenstäubling.
Gerade für Anfänger ist es bei der Pilzsuche empfehlenswert, einen Ratgeber rund
um das Thema Pilze parat zu haben. Dieser sollte neben ausführlichen
Beschreibungen vor allem Fotos enthalten, sodass man noch vor Ort feststellen
kann, ob es sich um einen verzehrbaren, oder um einen giftige Pilz handelt.
Champignons z.B. erkennt kann man an den dichten, rosa bis schokoladenbraunen Lamellen (Vorsicht: Weiße Lamellen deuten auf den ähnlich aussehenden, aber tödlich giftigen grünen Knollenblätterpilz hin). Champignons
haben zudem den Vorteil, dass man sie weder kochen noch braten muss. Man kann
sie auch einfach so genießen.
Der Pfifferling ist gelb. Im jungen Alter nimmt man ihn als Pilz kaum wahr.
Besonders oft findet man ihn im Moos versteckt.
Tipp:
Das Myzel eines Pilzes bildet in der Regel mehrere Fruchtkörper. Diese einfache
Tatsache erklärt, warum sich viele Pilzexperten beim Ausplaudern von Tipps
bedeckt halten, denn dies sorgt dafür, dass man an der gleichen Stelle nach
wenigen Tagen oder Wochen neu gewachsene Pilze finden kann. Merken Sie sich also
die Stellen, an denen Sie fündig geworden sind!
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