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Fiebersenkung / das Fieber senken - Hausmittel um das Fieber natürlich zu senken {/literal}

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Das Fieber senken




Einst als böser Geist der einen Menschen befallen hat dämonisiert, wurde das Fieber von Hippokrates, Paracelsus und anderen geheiligt um in der Neuzeit schließlich als schädliches Symptom diagnostiziert zu werden.

Ist die Ursache des Fiebers fremd, sollte ein Arzt konsultiert werden um massive Ursachen (Abszesse, schwere Infektionen usw.) auszuschließen. Dagegen kann bei klarer oder ungefährlicher Ursache eine Selbstbehandlung erfolgen. Das anschaulichste Kennzeichen von Fieber ist der Anstieg der Körpertemperatur, der Erkrankte fühlt sich erhitzt oder friert. Begleitende Symptome sind häufig Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit sowie Kopf- und Gliederschmerzen.

Fieber richtig messen

Am genauesten ist die Messung der Rektaltemperatur, welche bei Mehrfachmessungen als Referenztemperatur dient. Intraaurikulär (Ohr) ist die Temperatur etwa 0,5°C höher, Sublingual (Zunge) und axillar (Achseln) etwa 0,5°C tiefer als rektal.

Das Immunsystem wird beim Kampf gegen Erreger durch das Fieber unterstützt, daher sollten nur bei beunruhigend ansteigenden Temperaturwerten fiebersenkende Mittel eingesetzt werden. Infektionen sind eine häufige Ursache für das Fieber. Es folgt eine Beschleunigung der Immunreaktion durch Antigene („Pyrogene“). Hierdurch aktivierte Makrophagen (IL-1,MP-Entzündungsprotein-1) regeln den Sollwert des Wärmeregulationszentrums nach oben, stimulieren T-Lymphozoten und indizieren Zytokine. Verlangsamte Wärmeabgabe durch Verengung der peripheren Gefäße oder durch Muskelzittern (Schüttelfrost) erzeugte Wärme lässt die Körpertemperatur ansteigen.

Da die Nervenzellen verhältnismäßig hitzeempfindlich sind und es anlässlich hoher Temperaturen zu Gehirnschädigungen kommen kann, vertreten einige Ärzte den Standpunkt, dass hohes Fieber sofort gesenkt werden muss. Kinder und junge Menschen verkraften nach Meinung von Experten einen Fieberschub der kurzfristig 41°C erreicht, vorausgesetzt der Körper ist nicht bereits durch andere Erkrankungen geschwächt. Bei speziellen Patientengruppen wie Fieberkrampf-Kindern oder Personen mit chronischen Organerkrankungen sollte Fieber ab 38,5°C gesenkt werden.

Um Infektionen zu erleichtern und eventuelle Begleiterscheinungen von Fieber zu lindern, sind Behandlungen mit Naturheilverfahren oder Hausmitteln primär zweckmäßig.

Fieber - was tun?

Bettruhe spart Energiereserven des Körpers, um sie für die Krankheitsabwehr einzusetzen. Um Wärmestau zu verhindern, empfehlen sich Baumwollkleidung, eine leichte Decke und eine Zimmertemperatur von 18-20°C. Als Richtwert für den Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes des fiebernden Körpers wird 0,5l - 1l zusätzliche Flüssigkeit für jedes Grad Celsius über 37°C pro Tag zu sich zu nehmen empfohlen. Klare Brühen führen dem Körper ausreichend Mineralien zu. Lauwarmer Lindenblüten-, Melissen- oder Kamillentees haben eine Schlaffördernde, entspannende und fiebersenkende Wirkung.

Bei Wadenwickeln ist zu beachten, dass keine Zentralisation des Kreislaufs vorliegt, da es sonst zu Schocksituationen kommen kann. Wenn sowohl die Arme wie auch die Beine/Füße warm sind, kann um die Unterschenkel ein mit lauwarmem Wasser befeuchtetes Tuch um die Unterschenkel geschlungen werden, worüber ein Trockenes gelegt wird. Empfohlen wird eine Anwendungszeit von 45-60 Minuten, drei bis viermal über den Tag verteilt.

Alternativ zu den Wadenwickeln können Waschungen der Beine mit kühlenden ätherischen Ölen eingesetzt werden. Hierfür wird 1 Liter lauwarmes Wasser mit 6 Tropfen Pfefferminzöl oder je 2 Tropfen Lavendel-, Melissen- und Zitronenöl vermischt. Bei positiver Reaktion können auch noch die Arme abgewaschen werden. Nach der Waschung sollte der Erkrankte in eine warme Decke eingehüllt werden.




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