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Fistel Behandlung



Häufig stellen Fisteln ein etwas schwieriges und nicht so ganz harmloses medizinisches Problem dar.

Aber was ist eigentlich eine Fistel, wie entsteht sie und wie kann sie behandelt werden?

Eine Fistel (aus dem lateinischen fistula = Pfeife, Röhre) ist eine Art Kanal oder eben Röhre, die meist ein Hohlorgan (Darm, Blase etc.) mit der Körperoberfläche oder aber auch mit einem anderen Organ verbindet.

Dieser Verbindungsgang, Fistel, kann sich aus einer Abszess- oder Zystenhöhle heraus entwickeln oder aus einer entzündlichen Krankheit erstehen, sowie im Anschluss an einen operativen Eingriff.

Einige Fisteln sind jedoch auch angeboren, wie zum Beispiel Halsfistel, Nabelfistel oder arterie-venöse Fistel. Sie entstehen meist durch eine unvollständige Entwicklung des Embryonalgewebes. Eine arteiovenöse Fistel ist eine Fistel, die zwischen einer Arterie und einer Vene verläuft.

Einige der am häufig vorkommenden Fisteln, Steißbeinfisteln und rectovaginale Fistel. Eine Analfistel ist oft eine schmerzhafte Begleiterscheinung einer entzündlichen Darmkrankheit, wie unter anderen Morbus Krohn.

Steißbeinfisteln entstehen durch nach innen wachsende und Entzündungsverursachende Haare. Die rectovaginale Fistel hingegen hat ihren Ursprung gewöhnlich in schweren Geburten mit sehr lang anhaltenden Wehen.

Im Prinzip geht eine Fistel, egal welcher Art sie auch sein mag, nicht von selbst oder unter alleinigem Einsatz von Medikamenten weg.

Behandlung

Wenige Fistelarten lassen sich mit Medikamenten behandeln, in der Regel jedoch bedarf es eines mehr oder weniger komplizierten chirurgischen Eingriffes. Die am häufigsten angewandte Operation ist die Fistelspaltung (Fistulotomie), wobei die Röhre der Länge nach gespalten wird.

Ein Anal Fistula Plug, oder plastischer Verschluss, besteht darin, dass eine Art Zapfen in konischer Form in die Fistel eingezogen wird, wobei die körpereigenen Zellen dann in diesen Zapfen einwachsen und die Fistel verschlössen wird. Manchmal lässt sich eine Fistel auch ohne chirurgischen Eingriff, durch das Einlegen eines Fadens allmählich austrocknen.

Auf alle Fälle sollte unbedingt der Arzt immer als erstes zu Rate gezogen werden. Nur er kann mit Bestimmtheit sagen, um welche Fistel es sich genau handelt und welche die bestmögliche Behandlungsmethode ist.

Alleine „Herumdoktern“ kann sehr gefährlich sein und zu schweren Komplikationen führen. Chronische Organerkrankungen können die Folgen sein und bei Eintritt einer Abszessinfektion ins Blut kann das Ganze sogar tödlich ausgehen.




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