Fußpilz Behandlung

Es gibt hundert unterschiedliche Fußpilze, welche die häufigste Hauterkrankung darstellen. Fußpilze werden durch Sporen übertragen, die auf den abgeriebenen Hautschuppen sitzen und dort mehrere Wochen überleben können, denn sie sind sehr widerstandsfähig.

Die größte Ansteckungsgefahr besteht in Schwimmbädern, Saunen, Gemeinschaftsduschen sowie Turnhallen, Bädern oder Teppichböden von Hotels.

Ein Fußpilz kann sich auf viele unterschiedliche Arten äußern. Meist ist die Haut rot und gereizt und schuppt zudem. Des weiteren können schmerzhafte Bläschen oder Hautrisse entstehen, was manchmal von einem starken Juckreiz begleitet wird.

Meist sind hierbei die Zehenzwischenräume betroffen, da hier ein ideales Klima für Hautpilze herrscht. Ist dies der Fall, sucht man am besten einen Arzt auf, der relativ sicher einen Pilzbefall erkennen kann. Im Zweifelsfall wird eine mikroskopische Haut- und Nageluntersuchung vorgenommen.

In der Regel dauert die Behandlung von Pilzerkrankungen mehrere Wochen, wobei eine verzögerte Selbstbehandlung dazu führen kann, dass sich Infektionen verschlimmern, eine bakterielle Infektion entsteht oder sich der Pilz weiter auf dem Körper ausbreitet oder sogar andere Personen ansteckt.

Ein Arzt verschreibt bei einem Fußpilz ein Arzneimittel mit pilztötenden Wirkstoffen. Dieses wird auf die betreffenden Hautstellen aufgetragen und wirkt innerhalb von drei bis vier Tagen.

Entscheidend bei der Behandlung von Fußpilz ist, dass die Hautgebiete sehr trocken sein müssen. So sollten die Füße regelmäßig gewaschen und dann gründlich getrocknet werden, am besten mit dem Fön. Verwendete Handtücher müssen dann bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, ebenso die Schuhe und Socken. Eine Behandlung sollte auch nach dem verschwinden der Symptome noch vier Wochen fortgeführt werden.

Jedoch lassen sich Fußpilze erfolgreich verhindern, wenn man nach dem Duschen oder Baden die Haut gründlich trocknet und das auch zwischen den Zehen und Hautfalten.

Ebenso sollte man öffentliche Duschen etc. nur mit Badelatschen benutzen. Des weiteren verhindern Schuhe aus atmungsaktiven Materialien Fußpilz und grundsätzlich sind Baumwollsocken besser als Nylonstrümpfe.

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