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Hängebrüste
Als Hängebrüste werden weibliche Brüste
definiert, die ihre in der Jugend usprünglich straffe Form
verloren haben, und durch Gewebeerschlaffung nun der Schwerkraft
folgend eine eher hängende Optik angenommen haben.
Hängebrüste gelten in unseren Regionen als
kostmetisch nicht erwünscht und eher unschön. In
einigen afrikanischen Volksstämmen werden sie jedoch als
Schönheitsmerkmal verehrt, da sie zeigen, dass eine Frau
bereits Kinder geboren und gestillt hat. Hier wird die Frau
für ihre Leistung verehrt, nicht für ihre Optik.
Hängebrüste können aus mehreren
Gründen entstehen. Vor allem sehr große und schwere
Brüste tendieren zum Hängen, da Haut und Bindegewebe
aufgrund des ständigen Gewichts einfach nachgeben und die
Brüste nicht mehr alleine tragen können. Dieser
Effekt kann auch schon in jungen Jahren auftreten, bleibt aber mit
zunehmendem Alter nur selten aus.
Auch nach dem Stillen eines Kindes oder mehrerer Kinder erlangen die
Brüste manchmal nicht ihre ursprüngliche Form
zurück, sondern bleiben weicher und schlaffer, und beginnen
zwangsläufig zu hängen. Während der
Stillzeit waren die Brüste noch größer und
schwerer als gewöhnlich, und haben das umliegende Gewebe stark
beansprucht.
Sind Hängebrüste einmal aufgetreten, so kann man
leider nichts mehr dagegen unternehmen, außer sie durch einen
medizinischen Eingriff wieder straffen zu lassen. Diese
Schönheitsoperationen sind in der Zwischenzeit zwar weit
verbreitet und gehören in gewissen Kreisen sogar zum
sogenannten "guten Ton", jedoch sollte jede betroffene Frau ihre
ethischen und moralischen Grenzen selbst definieren. Viel besser
wäre es doch, wir könnten unseren Körper so
annehmen wie er ist, und in Würde älter werden.
Um Hängebrüsten schon im Ansatz vorzubeugen, gibt es
jedoch zahlreiche Tipps und Tricks:
Einen guten BH tragen
Ganz wichtig: Tragen Sei immer einen guten BH, der die Brust optimal
untersützt und trägt, so dass sie nicht durch ihr
eigenes Gewicht nach unten gezogen wird. Hier werden BHs mit breiten
Trägern und einer guten Unterbruststütze empfohlen.
Besonders bei viel Bewegung - wie zum Beispiel beim Sport - ist das
Tragen eines stützenden BHs sehr sinnvoll.
Durchblutung
fördern
Fördern Sie die Durchblutung der Bindegewebshaut. Hierzu sind
verschiedene Massageöle und Cremes speziell für den
Brustbereich auf dem Markt. Wichtig ist eine sanfte Anwendung,
vermeiden Sie grobe Massagen.
Gymnastik treiben
Treiben Sie Gymnastik: es gibt spezielle Gymnastikübungen
für Damen, die gezielt die Brustmuskulatur stärken.
Diese Übungen bieten zwar keine Garantie gegen die Bildung
eines Hängebusens, aber sie straffen die darunterliegende
Brustmuskulatur und das Gewebe, was sich langfristig positiv auswirkt.
Auf eine aufrechte
Haltung achten
Gewöhnen Sie sich auch im Alltag eine aufrechte Haltung an.
Mit ihr unterstützen Sie die Funktion der
Rückenmuskulatur und schonen ihre Brüste.
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