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Haut bleichen und Haut aufhellen {/literal}

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Haut bleichen



Hautfarbe und Schönheitsideale

Während manche Menschen gern ihre Sonnenbräune zur Schau stellen und dafür sogar im Bräunungsstudio liegen, bevorzugen andere eine gleichmäßig helle Haut. Von je her galt es in Europa als vornehm, eine eher blasse Teintfarbe zu haben, bedeutete es doch, dass man reich genug war, nicht allzuviel körperlich im Freien arbeiten zu müssen, dafür hatte man schließlich seine Angestellten. Auch heutzutage finden viele (dunkelhäutigere) Menschen einen etwas helleren Hautton schick und helfen der Natur mit Cremes oder Lotionen auf die Sprünge.

Wie funktioniert Hautbleichung?

Es handelt sich bei Hautbleichung (auf Englisch: Bleaching) um die Aufhellung der Haut mit Hilfe meist chemischer Substanzen, wobei die Konzentration des Melatonins, des natürlichen Hautfarbstoffes, vermindert wird.

Hautzonen mit übermäßig starker Pigmentierung, wie zum Beispiel Leberflecken und Muttermalen, können dadurch aufgehellt werden, um sich optisch der umgebenden Haut anzupassen. Übermäßig starke und unerwünschte Sommersprossen können mit solchen Mitteln genauso gebleicht werden wie störende Altersflecken an den Händen. In seltenen Fällen von Vitiligo, einer Hauterkrankung, auch Weißfleckenkrankheit, werden ebenfalls Cremes benutzt, um die ungleichmäßigen Aufhellungen der Haut auszugleichen.

Eine größerflächige Hautbleichung sollte mit einem Hausarzt besprochen und am besten unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden. Meist wird mit einem Mittel behandelt, dass die Tyrosinase hemmt und dadurch die Melaninproduktion verringert. Es wird dabei eine Kombination von handelsüblichen Lotionen oder Gelen verwendet, zusammen mit melaninhemmenden Wirkstoffen und einem Lichtschutz, da die gebleichte Haut unbedingt vor zu starker Sonnenstrahlung geschützt werden muss. In der Kosmetik oder auch plastischen Chirurgie werden darüber hinaus auch mechanische Methoden zur Hautabschleifung oder -abtragung genutzt, wie zum Beispiel starke Exfoliationen (Schälkuren) oder Laserbehandlungen, diese sollte man jedoch nur in schwerwiegenden Fällen, zum Beispiel nach Unfällen oder starker Hautschädigung in Betracht ziehen.

Chemische Wirkstoffe

Traditionell wird zur Hautbleichung vor allem Hydrochinon benutzt, das in höheren Konzentrationen Hautirritationen auslösen kann und in Tierversuchen zu Fällen von Leukämie führte. In Konzentrationen von weniger als 4 Prozent konnten jedoch keine schädlichen Nebenwirkungen nachgewiesen werden. Eine Alternative zu Hydrochinon ist ein Wirkstoff, der aus natürlichen Pflanzen gewonnen wird. Es sind natürliche Quellen des Hydrochinons. Auszüge aus Bärentraube und verschiedenen Maulbeerensorten enthalten Arbutin, das wiederum die Melatononproduktion hemmt.

Auch Niacinamid wird nachgesagt, eine sichere Alternative zu sein, wenn empfindliche Hautpartien oder Genitalien aufgehellt werden sollen. Es soll sogar positive kosmetische Wirkungen haben wie Verringerung von Akne, erhöhte Hautfeuchtigkeit und Reduzierung von Fältchen.

Geforscht wird auch an anderen Mitteln zur Hautbleichung wie etwa Süßholzauszug (speziell Glabridin), Azelainsäure und stabilisiertes Vitamin C (L-Ascorbinsäure, Ascorbinsäure und Magnesiumascorbylphosphat). Zur innerlichen Einnahme könnten Granatapfelauszüge oder Vitamin E ergänzend die Melaninproduktion hemmen.

Schälkuren mit Alpha Hydroxyl- Säuren (AHAs) entfernen die oberen Hautschichten, so dass auch die dunkleren Pigmente mit abgetragen werden, und wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die in den AHA-Säuren enthaltene Milch- und Glykolsäure ebenfalls die Melaninproduktion hemmen.

Lotions aus der Apotheke

Nur ein qualifizierter Arzt sollte diese Arten der Hautschälung durchführen, dafür gibt es spezielle Kliniken und Institute. In den meisten und leichteren Fällen von starker Pigmentierung, wie Sommersprossen, Leberflecken oder Muttermalen ist eine Creme aus der Apotheke oder vom Hautarzt ausreichend. Sie wird wie eine Lotion sparsam auf die Haut aufgetragen und leicht eingerieben.


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