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Kaliummangel Symptome, Ursachen und Folgen {/literal}

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Kaliummangel



Kalium ist eines der wichtigsten Mineralstoffe, die der menschliche Körper benötigt, um für die ausreichende Funktionsfähigkeit aller Zellen sowie insbesondere der Nerven und Muskeln zu sorgen. So reguliert es unter anderem den Eiweißstoffwechsel, sorgt für die Reizübertragung an Nervenzellen und Muskeln und regelt den Wasser- und Elektrolythaushalt (Salzhaushalt) des Körpers. Zudem trägt es zur Herstellung von lebenswichtigen Eiweißen und ebenso zum Abbau von überschüssigen Kohlenhydraten maßgebend bei. Ist der Kaliumspiegel vermindert oder erhöht, wird die Weiterleitung köperinnerer Impulse gestört, wichtige Muskelfunktionen werden eingeschränkt und es kann zu Krankheiten kommen.

Erwachsene haben im Durchschnitt einen täglichen Kaliumbedarf von ca. zwei Gramm, Kinder und Jugendliche benötigen in etwa 1 bis 1,9 Gramm. Bei Säuglingen liegt der geschätzte Bedarf bei 0,5 Gramm.

Bestimmte Umstände können jedoch dazu führen, dass ein täglicher Mehrbedarf an Kalium besteht. So benötigen Personen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden (z.B. Bluthochdruck), in etwa mindestens die doppelte Menge dieses Minerals.

In der Regel wird diese Bedarfsmenge durch die tägliche Nahrungsaufnahme abgedeckt. Voraussetzung ist hier selbstverständlich in erster Linie eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Bei geringem Kaliummangel kann durch die Einnahme kaliumreicher Lebensmittel schnell Abhilfe geschaffen werden.

Bei einer vermehrten Kalium - Unterversorgung reagiert der Körper mit Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Krämpfen, Muskelschwäche, Darmträgheit, Verstopfung, Blähungen sowie Herzrhythmusstörungen. In vielen Fällen ist auch die Vermehrung der Menge des Urins festzustellen, Probleme beim Wasserlassen können zudem auftreten.

Verantwortlich für Kaliummangel können diverse Faktoren sein. Relativ häufig tritt dieser Mangel bei länger anhaltenden Durchfallerkrankungen und starkem Erbrechen auf. Jedoch auch bei regelmäßiger Einnahme von Abführmitteln oder harntreibenden Präparaten (z.B. Entwässerungstabletten) verringert sich der Kaliumhaushalt des Körpers. Ebenso bei gewissen Nierenerkrankungen sowie Hormonstörungen. Auch Magnesiummangel, Alkoholmissbrauch, starkes Schwitzen oder zu geringe Flüssigkeitszufuhr kann dafür verantwortlich sein, dass sich der Kaliumgehalt des Körpers vermindert.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist also auch hier ein wesentlicher Schritt, um Kaliummangel vorzubeugen. Wichtige Kaliumlieferanten sind beispielsweise in Dörrobst enthalten, insbesondere in Aprikosen und Bananen. Ebenso in Früchten wie Avocados, Feigen, Honigmelonen, Kiwis, Trauben und Pfirsichen. Jedoch auch der Verzehr von Vollkornbrot, Nüssen, Getreide, Gemüse sowie Fleisch hilft dabei, den Kaliumhaushalt zu regulieren. Allerdings kommt es letztlich auch auf die Zubereitung der Speisen an. Wird Gemüse beispielsweise länger in Wasser eingeweicht oder gekocht, so geht das darin enthaltene Kalium in die Flüssigkeit über. Wird diese dann nicht weiterverwendet sondern weggeschüttet, geht gleichermaßen auch das Kalium verloren.

Ebenso helfen bestimmte Kaliumpräparate in Form von Brausetabletten, Kapseln oder Trinkpulver ergänzend dabei, für einen optimalen Kaliumhaushalt zu sorgen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da es bei deren Einnahme schnell zu einem nicht unbedenklichen Kaliumüberschuss (Hyperkaliämie) im Körper kommen kann.

Ferner besteht die Gefahr, dass es zu unangenehmen Wechselwirkungen mit anderen eingenommenen Medikamenten kommen kann. Aus diesem Grunde sollten entsprechende Präparate generell nur nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.


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Leser-Kommentare (1)

  12.12.2011 10:58:29 von Bussard030534

Kaliummangel und seine Folgen sehr gut geschildert! Danke!
 

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