Mittel gegen Schnarchen

Schnarchen ist eine besonders unangenehme Angewohnheit - allerdings nur in den wenigsten Fällen für den Betroffenen selbst. Der Grund liegt darin, dass dieser vom nächtlichen Schnarchen in der Regel nichts mitbekommt. Ganz im Gegenteil - viele Betroffenen streiten sogar ab, dass sie nachts Schnarchen.

Belastend ist das Schnarchen vor allem für den Partner. Dieser macht oftmals die Nächte durch, weil er sich vor den sägenden Geräuschen des anderen belästigt fühlt. Viele verlassen als Konsequenz des fehlenden Schlafs, das Schlafzimmer, um wenigstens ab und zu einmal durchschlafen zu können.

Wer sich umfassend informiert wird jedoch feststellen, dass einige Vorkehrungen getroffen werden können, die das Schnarchen zumindest mindern. Und das beste daran - die Tipps lassen sich völlig kostenlos umsetzen.

Der erste in Angriff zu nehmende Punkt liegt in der Schlafhaltung. Der Betroffene sollte sich bemühen nicht mehr auf dem Rücken, sondern auf der Seite, oder auf dem Bauch zu schlafen. Diese veränderte Schlafposition macht die Erzeugung der wenig gemochten Geräusche um einiges schwieriger. Es ist erweisen, dass die meisten Menschen nicht schnarchen, wenn sie auf der Seite bzw. auf dem Bauch liegen.

Als nächstes sollte man wissen, dass das Problem des Schnarchens besonders oft bei Menschen auftritt, die Schlaftabletten zu sich nehmen. Der Verzicht auf diese Tabletten ist somit eine weitere Möglichkeit dem "Sägen" den Kampf anzusagen.

Eine weitere einfache und trotzdem effektive Möglichkeit das Schnarchen zu regulieren liegt darin, dass man als Betroffener einfach den Kopf etwas höher legt. Am einfachsten ist dies möglich, indem man das Kissen etwas dicker faltet.

Ein weiterer Auslöser für das Schnarchen kann der Genuss von Alkohol sein. Zumindest dann, wenn man unmittelbar vor dem Zubettgehen Alkohol konsumiert. Wer dies einschränkt, kann sicher auch hier erste Erfolge verbuchen.

Wem all diese Dinge nicht helfen, sollte sich in der Apotheke einige Mittel gegen das Schnarchen besorgen bzw. sich direkt von seinem Hausarzt etwas verschreiben lassen. Allerdings muss man hier damit rechnen, dass diese Medikamente selbst gezahlt werden müssen, da nicht alle Kosten von der Krankenkasse übernommen werden.

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