Mittel gegen Schuppen

Weiße Punkte auf dem schwarzen Oberteil - ein unangenehmes Problem - dabei handelt es sich bei Schuppen um ein ganz natürliches Phänomen.

Die Haut des ganzen Körpers wird in weniger als einem Monat komplett erneuert. Dabei wird die oberste Hautschicht somit „abgestoßen“. Somit handelt es sich auch bei Schuppen um nichts anderes, als abgestoßene Hornzellen. Meist sind sie also ein harmloses und völlig natürliches Phänomen.

Schuppen können allerdings auch ein Symptom für eine Krankheit, wie z.B. Schuppenflechte sein. Auch die Ernährung, oder eine erbliche Veranlagung können die Schuld an auftretenden Schuppen haben.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Schuppen:

1.) Trockene Schuppen
2.) Fettige Schuppen.

Trockene Schuppen entstehen durch Trockenheit, verursacht durch zu heißes Föhnen oder zu heißes Duschen. Fettige Schuppen entstehen im Regelfall, wenn die Funktion der Talgdrüsen gestört ist. Wenn zuviel Talg produziert wird, lagert sich dieser gerne auf der Kopfhaut zwischen den Haaren ab.

Die Ursache für die Schuppen ist meist ein harmloser Pilz, welchen man im Normalfall gar nicht bemerken würde. Dieser Pilz ernährt sich allerdings von Talg. Sollte es also zu einer höheren Talgproduktion kommen, so vermehren sich auch die Krankheitserreger auf der Kopfhaut.

Die Ausscheidungen des Pilzes verursachen Juckreiz und Brennen auf der Kopfhaut, welches in Verbindung mit unvermeidlichem Kratzen Entzündungen und Ähnliches zur Folge haben kann. Mit Antipilzmitteln aus der Apotheke kann der Pilz direkt und effektiv getötet werden.

Ein Anti-Schuppen-Shampoo kann helfen, um die Schuppen schnell wieder zu vertreiben. Dass diese damit allerdings restlos verschwinden, bleibt zu bezweifeln. Generell gilt, das Shampoo nach spätestens einem Monat zu wechseln.

Auf diese Weise garantieren Sie, dass der Stoffwechsel auf der Haut nicht verändert wird. Des Weiteren brauchen Haare viel frische Luft. Waschen sollten Sie die Haare höchstens einmal am Tag. Fettige Haare sogar noch seltener, da Wasser die Talgproduktion anregt. Bei hartnäckigen Schuppen ist es allerdings immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

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