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Nachts Hunger - was tun?
Nächtliche Hungerattacken sind keine lästige Marotte, sondern ein ernstzunehmendes Problem. Diverse Ursachen können dahinter stecken und den Betroffenen in einen Teufelskreis drängen. Es gibt jedoch Möglichkeiten diesen Zustand zu ändern.
Warum der nächtliche Hunger nicht gesund ist
Wer tagsüber viel Stress hatte und kaum zum Essen kommt, der kann durchaus spätabends oder gar nachts vor lauter Hungergefühl wach werden und den Kühlschrank plündern. Wem so etwas jedoch regelmäßig passiert, der hat ein Problem. Wenn tagsüber gegessen wurde und die Müdigkeit zum Schlafe ruft, dann sollte kein Hungergefühl mehr auftreten. Schon gar nicht solch eines, das zum tatsächlichen Mitternachtssnack führt. Denn der Körper befindet sich beim Schlaf in der Ruhephase, aus der er nur durch starke Störung gerissen werden kann. Zudem bringt nächtliches Essen die Verdauung durcheinander. Der Körper kann sich nicht gänzlich ausruhen, weil der Magen noch am Arbeiten ist. Der Magen kann dann jedoch nicht seine volle Leistung bringen und so kommt es zu Verdauungsstörungen. Zudem ist bei vielen Betroffenen das Appetitverhalten tagsüber gestört, was letztlich in einem Teufelskreis endet.
Mögliche Ursachen
Heißhungerattacken oder regelrechte Bauchschmerzen in der Nacht können mehrere Ursachen haben. Dieses Phänomen wird häufig bei Diäten beobachtet. Die Betroffenen haben dann in der Tat einfach nur hunger, den sie meistens auch stillen, um wieder einschlafen zu können. Dies kann bei einer fastenähnlichen Diät mit hauptsächlich flüssiger Nahrung genau so vorkommen wie bei einer Rohkost- oder Gemüsediät.
Doch auch Menschen, die sich in ihrem Essverhalten stark mäßigen und auf Fettiges und Süßes allgemein verzichten, können nachts von Hunger geplagt werden. In diesem Fall kann von Heißhunger oder einem starken Drang nach Genussmitteln gesprochen werden. Solch eine Art der Enthaltsamkeit endet nicht selten in einer Überwältigung der eigenen Gefühle und Gelüste und letztlich in unkontrolliertem Essverhalten. Zu guter Letzt können auch Erkrankungen des Verdauungsapparates die Ursache sein. So kann ein Hungergefühl oder Magenknurren auch mit beispielsweise Magenschmerzen einer Darmentzündung verwechselt werden.
Der erste Weg führt zum Arzt
Bei regelmäßigem Nacht-Hunger sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden. Ein Gastroenterologe ist in diesem Fall der richtige Fachmann für Magen- und Darmbeschwerden. Der Besuch beim Hausarzt dürfte jedoch schon Aufschluss über eine mögliche Erkrankung geben und den Patienten entsprechend weiterleiten. So können Geschwüre im Zwölffingerdarm, Darmpilze, ein Reizdarm und weitere Störungen zu diesem Symptom führen. Ernsthafte Erkrankungen sollte also vor einer Selbsttherapie ausgeschlossen werden.
Ernährungsgewohnheiten ändern
Wie schon erwähnt, gerät der Betroffene mit seinem nächtlichen Hunger oft in einen Teufelskreis. Wenn Verdauungsstörungen ausgeschlossen wurden, dann ist die Ernährungsumstellung eine sehr effektive Behandlungsmöglichkeit. Zunächst sollte regelmäßig und vor allem sättigend gegessen werden. Mittags ist die Verdauung am stärksten. Hier kann also Rohkost und ballaststoffreich gegessen werden. Abends sollte es etwas leichter und bekömmlicher sein. Suppe oder gedünstetes Gemüse wären ideal.
Damit das Hungergefühl nachts ausbleibt, sollte reichlich aber nicht zu spät gegessen werden. Viele verzichten auf Abendbrot, weil sie nachts ohnehin nochmals essen. Solch eine Angewohnheit sollte unbedingt abgelegt werden. Gegen die Heißhungerattacken auf Süßes oder Fettiges hilft nur gelegentliches Schlemmen ohne Reue. Es bringt schließlich nichts tagelang zu verzichten, um dann nachts doch den Kühlschrank zu plündern. In Maßen schaden Chips und Schokolade niemanden. Im Gegenteil – sie befriedigen das Verlangen und machen glücklich.
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