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Permanente / ständige Blähungen
Es kneift, man hat einen dicken Bauch, die Hose ist zu eng - man hat Blähungen. Sie sind nicht nur schmerzhaft, sondern sie sind auch peinlich und unästhetisch. Denn Blähungen tun nicht nur weh, sondern man bewegt sich mit dickem Bauch und man muss sich anstrengen, dass man geräuschlos auf die Toilette kommt, um dort endlich der Luft freien Lauf zu lassen.
Wind im Bauch
Blähungen werden auf lateinisch Flatulenz
genannt und sind Gase, die sich im Verdauungstrakt bilden. Das ist ein
normaler Vorgang, doch bei Blähungen werden diese Gase in
einem Übermaß produziert. Sie verschaffen sich dann
normalerweise einen Ausgang durch den Darmtrakt und führen zu
unangenehmen Geräuschen und häufig auch
Gerüchen. Wenn sich diese Gase im Verdauungstrakt jedoch
stauen und keinen Ausgang finden, nennt man das Blähungen und
diese können sehr schmerzhaft sein.
Aber wie entstehen sie?
In einem ganz normalen Verdauungsprozess werden diese
Gase gebildet und über den Blutkreislauf und die Lungen
ausgeschieden. Hat man jedoch Probleme mit der Verdauung oder aber die
Ernährung ist "falsch", kann es zu einer vermehrten Gasbildung
bis zu 1,5 Liter kommen.
Es gibt bestimmte Lebensmittel, die eine Gasbildung im Magen-Darm-Trakt
fördern. Dazu gehören unter anderem
Hülsenfrüchte. Aber auch Zwiebelgewächse,
Kohl, Wassermelonen, Eier und sogar Knäckebrot.
Auch eine Eiweißallergie, einer Unverträglichkeit
gegenüber Kuhmilch, kann ähnliches auslösen
und in schwereren Fällen mit Durchfall verbunden sein.
Schlechte Atmung, Stress, Reizmagen und
übermäßiger Genuss von Nikotin, Alkohol und
Getränken mit Kohlensäure sind weitere Faktoren.
Vermeiden und "entwinden"
Kommen Blähungen nur manchmal vor, kann es sehr gut am Essen
liegen. Dann sollte man darauf achten, was man vorher gegessen hat und
diese Nahrungsmittel einfach erst einmal meiden.
Zu viele Ballaststoffe sind auch Gase fördernd. Frisches
Gemüse kann gedünstet werden, damit es leichter
verdaulich wird. Gründliches Kauen ist ebenfalls wichtig
genauso wie ein Verdauungsspaziergang nach dem Essen.
Verdauungsfördernde Bitterstoffe - wie z. B. der Magenbitter -
sind ebenfalls vorbeugend.
Sind die Blähungen schon da, hilft eine Wärmflasche
auf dem Bauch meist schon, genauso wie sanfte Massage auf der
Bauchgegend. Atemübungen unterstützen das Entspannen
und nehmen die Luft aus dem Bauch - ganz Geräuschlos.
Zusätzlich helfen auch Tees wie Fenchel oder Pfefferminztee.
Kümmel, Anis, Kamille und Melisse wirken krampflösend
und lassen den Bauch schnell wieder flach werden.
Sind diese Beschwerden jedoch von Dauer, sollte man zum Arzt gehen.
Eventuell hilft schon ein Ernährungsarzt, der die
Ernährung umstellt. Tritt keine Verbesserung ein, muss der
Hausarzt konsultiert werden und auf eine mögliche Krankheit
untersuchen.
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