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Pickel am Po
Machen wir uns nichts vor. Pickel, egal wo sie auch
auftauchen sind zum Davonlaufen und stören die Betroffenen. Besonders
gilt dies im Bereich des Po´s.
Oberstes Gebot ist eine gründliche,
regelmäßige Reinigung und niemals selbst
drücken. Die Pickel entstehen, wenn sich eine Talgdrüse
verstopft.
Wird die Talgproduktion dann nicht gestoppt, ist schnell
eine
Entzündung (Eiterpickel) zu sehen. Der Drüsenausgang
ist dann leicht geschwollen und gerötet. In einem solchen Fall sollte
man keine
Experimente wagen, denn dadurch wird die Haut zusätzlich
unnötig gereizt und die Entzündung dringt in tiefere
Hautschichten vor.
Unter Verwendung von Salben aus pflanzlichen Ölen baut die
Haut ihren Selbstschutz wieder auf. Grund dafür sind die
enthaltenen ungesättigten Fettsäuren. Eine schnellere Abhilfe gegen
Pickel am Hintern bietet ein
Vitamin-A-Säure-Öl. In stark verdünnter
Zusammensetzung erzielt es Erfolge. Erfreulicher Nebeneffekt: Nach der
Behandlung fühlt sich die Haut spürbar samtiger an.
Bei ersten leichten Pickelchen am Gesäß,
können Babypuder oder Cremes mit Zinkanteilen Linderung oder
Abhilfe verschaffen. Schreitet die Entzündung weiter fort,
muss der Hausarzt konsultiert werden. Eine vielfache Ursache kann eine
allergische Reaktion aus Materialbestandteilen der Unterwäsche
sein. Oft wissen wir gar nicht, welche chemischen Stoffe gerade in
unserer Unterwäsche sind. Es hilft Baumwollslips zu tragen, oder
solche,
die aus Naturfasern hergestellt sind. Durch einen Allergietest kann man
Gewissheit bekommen, ob dies tatsächlich die Ursache ist.
Besonders im Sommer bekommen einige Menschen Pickel am Po.
Manche von
ihnen sind klein und trocknen von selbst wieder aus, aber
können leicht schmerzlich sein. Dann gibt es die
größeren Pickel, die sich bei Nichtbehandeln zu
Abszessen entwickeln. Oft bleibt nach der Abheilung ein dunkler, leicht
lilafarbener Fleck zurück. In den warmen Monaten schwitzen wir
vermehrt und das bildet einen Keimherd für Bakterien, die
wiederum Pickel verursachen. Hausärzte verschreiben eine
leichte alkoholische Lösung, die mit Wattepads aufgetragen
wird, die Stelle desinfiziert und dann heilt. Eine zusätzliche
pflegende Salbe ist ratsam, damit die Haut an den behandelnden Stellen
nicht austrocknet.
Eine weitere Möglichkeit sind Pilzinfektionen, die
beispielsweise in Schwimmbädern oder Saunen
übertragen werden. Wir haben täglich unbemerkt
Kontakt mit Trichophyten-Pilzen (Pilzfäden). Pilze dringen in
die Haut und verursachen Pickel und ein leichtes Brennen.
Kleine Hautschädigungen oder dauernde Feuchte, wie im
Gesäßbereich sind Möglichkeiten
für eine Vermehrung. Eine Pilzinfektion wird durch Salben,
Zäpfchen oder Tabletten behandelt, die vom Arzt verordnet
werden. Die Haut wird mit Bakterien neu besiedelt und der saure
Lebensraum (Milieu) wieder hergestellt. Gerade bei Pickeln am Po dürfen
keine Experimente unternommen
werden. Es empfiehlt sich immer den Hausarzt aufzusuchen, auch wenn es
uns sehr unangenehm ist.
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