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Schwangerschaftsstreifen beim Mann entfernen - Behandlung bei Männern {/literal}

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Schwangerschaftsstreifen beim Mann



Was zunächst völlig unmöglich klingt, ist in der Tat ein weit verbreitetes Problem bei Männern. Schwangerschaftsstreifen, auch Dehnungsstreifen oder auch kurz "Striae" genannt (aus der medizinischen Fachbezeichnung "Striae cutis atrophicae" oder "Striae cutis distensae"), sind Risse in der Unterhaut als Reaktion auf eine sehr starke Dehnung des Gewebes. Schwangerschaftsstreifen können bei starker Gewichtszunahme in relativ kurzer Zeit entstehen.

Bei Frauen treten sie typischerweise am Bauch während der Schwangerschaft auf, daher die Bezeichnung "Schwangerschaftsstreifen". Sie können aber auch überall da auftreten, wo eine schnelle Gewichtszunahme erfolgt ist. Junge Frauen bekommen in der Pubertät häufig Dehnungsstreifen am Busen und den Oberschenkeln, wenn sich die typisch weiblichen Rundungen entwickeln. Grund hierfür muss nicht zwangsläufig Übergewicht sein. Bei Männern gehen Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen im Grunde immer mit Übergewicht oder gezielter Gewichtszunahme, zum Beispiel durch Sport, einher. Männer haben sie meist an Schultern, an den Oberarmen, am Bauch oder an den Oberschenkeln.

Schwangerschaftsstreifen sind genau genommen Narben. Durch die zügige Gewichtszunahme, gelingt es dem Gewebe nicht, sich auf die Mehrbelastung einzustellen und es beginnt zu reißen. Frische Schwangerschaftsstreifen sind dunkelrot bis bläulich, später werden sie hautfarben und sind farblich nicht mehr zu sehen. Bei genauem Hinsehen wird man Schwangerschaftsstreifen jedoch ein Leben lang erkennen. Da sich das zerstörte Unterhautgewebe bindegewebig umbaut und somit zu Narbengewebe wird, sind Schwangerschaftsstreifen nicht reversibel, denn Narbengewebe ist funktionslos. Sie bräunen zum Beispiel auch in der Sonne nicht mit, erscheinen unter Umständen weiß bei gebräunter Haut.

Schwangerschaftsstreifen sind zwar ein bleibender Schönheitsmakel, man kann sie nicht einfach "wegcremen" oder warten, bis sie von selbst verschwinden. Man kann sie aber unter Umständen von einem erfahrenen Hautarzt mit entsprechendem Lasergerät entfernen lassen. Das ist allerdings kostspielig und bringt auch nicht automatisch den gewünschten Erfolg. Dies gilt auch für Therapien mit Stickstoff (Kryotherapie) oder Trichloressigsäure.

Es gibt Cremes, die bei regelmäßiger Anwendung Schwangerschaftsstreifen verhindern wollen. Manche Schwangere berichten von großem Erfolg, da sie täglich ihren Bauch gecremt hätten und keine Dehnungsstreifen davongetragen hätten. Da nicht jede Schwangere zwangsläufig Schwangerschaftsstreifen bekommt, ist ein Erfolg dieser Cremes allerdings kaum messbar. Andere Schwangere berichten, trotzdem Dehnungsstreifen bekommen zu haben, obwohl sie sorgfältig ihren wachsenden Bauch eingecremt haben.

Ob entsprechende Cremes bei Männern sinnvoll sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Gewichtszunahme ist selten eine geplante oder gewollte Entscheidung, Schwangerschaftsstreifen beim Mann sind oft auch der unangenehme Nebeneffekt einer Fettleibigkeit. In seltenen Fällen können Schwangerschaftsstreifen eine medikamentöse Ursache haben. Bei der Behandlung mit Cortisonpräparaten kann es zu ungewünschten Dehnungsstreifen als Nebenwirkung kommen.

Dehnungsstreifen können allerdings auch bei übermäßigem Training entstehen, also dann, wenn Männer gezielt ihren Muskelaufbau (Bodybuilding) trainieren. Hier sind Risse der Unterhaut fast unvermeidlich, da der Muskel darauf getrimmt wird, in kürzester Zeit an Umfang zuzunehmen. Auch hier hat die Haut nicht genügend Zeit, die Überbelastung zu kompensieren und reißt ein. Hier können entsprechende Cremes unter Umständen sinnvoll sein, auch wenn deren Wirkung selbstverständlich nicht garantiert werden kann. Wer ein wenig Geduld aufbringen kann, den werden Schwangerschaftsstreifen allerdings nicht allzu lange stören. Wenn sie erst einmal verblasst sind, sind sie unauffällig und nur noch bei genauem Hinsehen erkennbar.


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