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Sommergrippe
Wer die herrlich warmen Sommertage so richtig genießen und in der heißen
Jahreszeit fit und aktiv sein möchte, der hat wenig Interesse daran, sich mit
einer unangenehmen Sommergrippe zu plagen, denn die Symptome dieser
Virusinfektion reichen von Halsweh, Husten, Schnupfen, Kopf- und Ohrenschmerzen
bis hin zu Fieber und Schüttelfrost. Auch der Magen kann betroffen sein, was zu
Übelkeit und
Erbrechen führt.
Doch glücklicherweise kann die Sommergrippe umgangen werden - wenn man weiß, wie
sie entsteht. Vorbeugen lautet auch hier das Zauberwort.
Verursacht wird die Sommergrippe durch verschiedene Virenarten. Diese wiederum
werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, das heißt durch Niesen, Husten, und
sogar bereits beim Sprechen. Dies geschieht natürlich leicht an Orten, an denen
viele Menschen zusammenkommen. Bei solchen Gelegenheiten sollte daher verstärkt
auf Hygiene geachtet werden.
Eine zusätzliche Anfälligkeit für Ansteckung entsteht durch größere
Temperaturschwankungen. Ein erhitzter Körper verträgt diese nur schlecht, die
Folge sind ausgetrocknete Schleimhäute, deren Funktion beeinträchtigt ist. Viren
haben dann leichtes Spiel und können einfacher in den Körper eindringen. Bei
großer Hitze ist es daher wichtig, eine Unterkühlung, die z. B. durch das Tragen
nasser Kleidung, Zugluft oder durch zu leichte Kleidung an Sommerabenden
entsteht, gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Ein stabiles Immunsystem ist das A und O!
Um die Abwehrkräfte zu stärken, sollte Stress vermieden werden. Ebenso ist
wenig oder besser gar keinen zu Alkohol trinken von Vorteil. Eine gesunde,
vitaminreiche Ernährung ist in jedem Fall ratsam, ebenso wie regelmäßige
Bewegung.
Beim Sonnenbaden nicht in die pralle Sonne legen und für ausreichenden Schutz
durch Eincremen sorgen, denn sonst könnten die Abwehrkräfte geschwächt werden.
Zu guter Letzt ist ausreichend Schlaf vorteilhaft, denn ein ausgeruhter Körper
bietet grundsätzlich mehr Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten.
Bei wem die Sommergrippe bereits zugeschlagen hat, der sollte sich schonen.
Einige Tage Bettruhe sind da genau das Richtige. Dem Körper sollte viel
Flüssigkeit in Form von Säften und Tees zugeführt werden, jedoch keine eiskalten
Getränke, denn diese bedeuten eine zusätzliche Belastung.
Ein Erkältungsbad wirkt sich wohltuend und entspannend aus. Bei Fieber empfehlen
sich Wadenwickel. Zu umgehen ist allerdings ein Aufenthalt in trockener Luft und
großer Hitze. So eine Sommergrippe hält sich einige Tage. Bei länger anhaltenden
Symptomen ist ein Arztbesuch jedoch ratsam.
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