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Sonnenschutzcreme
Noch vor drei bis vier Jahrzehnten konnte man sich in
Mitteleuropa längere Zeit in der Sonne aufhalten, ohne einen
Sonnenbrand zu bekommen. Das ist heute undenkbar, denn durch die
abnehmende Ozonschicht der Erde können die UV-Strahlen
ungehinderter auf die Erdoberfläche gelangen und auf der Haut
den gefürchteten Sonnenbrand und damit einhergehende
Hautschädigungen verursachen.
Dabei sind UVA-Strahlen kurzwelliger als UVB-Strahlen, dringen tiefer
in die Hautschichten ein und schädigen die Haut teilweise
irreparabel.
Nicht umsonst heißt es: die Sonne vergisst keinen
Sonnenbrand.
Zeichen einer übermäßigen Sonnenexposition
sind die vorzeitige Hautalterung mit Faltenbildung, Auftreten von
Allergien bis hin zum gefürchteten Hautkrebs. Sonnenschutzcremes geben mit dem LSF (Lichtschutzfaktor) den Faktor an,
um wie viel man die Eigenschutzzeit der Haut verlängern kann.
Zum Beispiel haben blonde/rotblonde Menschen mit heller und
empfindlicher Haut eine Eigenschutzzeit von ca. 15 Minuten.
Mit einer Sonnenschutzcreme mit LSF 20 erhöht sich diese Zeit
auf ca. 300 Minuten für die UVB-Strahlung. Gegen die
schädliche UVA-Strahlung ist man nur rund ein Drittel dieser
Zeit, etwa 100 Minuten geschützt.
Es ist ein Irrglaube, wenn man meint, dass man sich danach mit erneutem
Eincremen weitere 300 Minuten in der Sonne aufhalten kann ohne
Hautschäden befürchten zu müssen.
Für Menschen mit sehr empfindlicher Haut oder bei Aufenthalt
in Ländern rund um den Äquator mit intensivster
Sonneneinstrahlung wird ohnehin eine Sonnenschutzcreme mit LSF 50 und
höher empfohlen. Auch Vorgebräunte Haut besitzt keine
höhere Eigenschutzzeit.
Sonnenschutzcreme sollte etwa eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im
Freien aufgetragen werden, damit sie ihren Schutz voll entfalten kann.
Nach dem Aufenthalt im Wasser oder bei starkem Schwitzen muss erneut
eingecremt werden.
Beim Kauf von Sonnenschutzcreme sollte man darauf achten, dass die
Creme mineralische Schutzfilter enthält. Chemische
Schutzfilter wirken nach neuesten Erkenntnissen wie Hormone und
können gesundheitliche Schäden verursachen. Auch
sollten keine Allergien fördernden Duft- oder
Konservierungsstoffe enthalten sein. In manchen Fällen wird
eine Sonnenallergie nicht durch die Sonne selbst, sondern durch
Unverträglichkeit der verwendeten Sonnenschutzcreme
ausgelöst. Wichtig sind auch Feuchtigkeit spendende
Inhaltsstoffe, denn die Haut verliert beim Sonnenbaden viel
Feuchtigkeit und trocknet aus. Von Vorteil sind Sonnenschutzcremes mit
Vitaminen und Hautpflegenden Pflanzenextrakten.
Ganz besondere Vorsicht ist bei Baby- und Kinderhaut geboten. Erst ab 3
Jahren bildet die Kinderhaut einen Eigenschutz mit Pigmentierung und
einer Verdickung der Hornhaut aus. Kleine Kinder sollten sich deshalb
bevorzugt im Schatten aufhalten. Da die UV-Strahlen allerdings auch im
Schatten bis zu 80% wirksam sind, müssen Kinder mit speziellen
Kinder-Sonnenschutzcremes mit hohem LSF geschützt werden.
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