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Spirale zur Verhütung
Für Frauen, die die
Pille
zur Verhütung nicht vertragen, ist die Spirale eine hervorragende Alternative.
Unterschieden wird zwischen der Kupfer-Spirale und der Hormon-Spirale.
Die Kupfer-Spirale wird für drei bis fünf Jahre in die Gebärmutter der Frau
eingelegt. Von der Spirale wird ständig in kleinsten Mengen Kupfer abgegeben.
Dies hemmt die Beweglichkeit der Samenzellen auf dem Weg in den Eileiter, sodass
es nicht zu einer Befruchtung kommen kann.
Zudem wird durch das Kupfer der Gebärmutterschleimhautaufbau gestört, sodass
eine befruchtete Eizelle sich nicht in der Gebärmutter einnisten kann.
Der klare Vorteil der Kupfer-Spirale liegt darin, dass kein Eingriff in den
Hormonhaushalt vorgenommen wird und doch eine hohe Verhütungssicherheit gegeben
ist. Nachteilig ist, dass sich meist die Regelblutung verlängert und auch
verstärkt. Zudem kann sie wesentlich schmerzhafter sein.
In einigen wenigen Fällen sind auch Unterleibsentzündungen aufgetreten, die
behandelt werden müssen, damit es nicht zu einer Unfruchtbarkeit kommt.
Ist die Kupfer-Spirale optimal angepasst und sachgerecht „angebracht“ ist sie
eine sehr zuverlässige Verhütungsmethode. Die korrekte Lage sollte jedoch in
regelmäßigen Abständen vom Arzt überprüft werden.
Die erste Hormonspirale gab es in Deutschland im Jahre 1997. Sie verbleibt bis
zu fünf Jahre in der Gebärmutter und wirkt durch eine kontinuierliche
Hormonabgabe. Durch die Abgabe von Hormonen kommt es zu einer Verdickung im
Gebärmutterhalskanal, was ein Aufsteigen der Spermien verhindert.
Des weiteren wird durch die Hormone nach Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
unterdrückt und es kann sich kein Ei einnisten. Die Verhütungssicherheit durch
die Hormonspirale ist sehr hoch. Zudem gehen die Blutungsschmerzen und die
Blutungsstärke stark zurück und teilweise bleibt die Regelblutung ganz aus.
Wichtig ist jedoch zu wissen, das die Fruchtbarkeit der Frau sofort wieder aktiv
ist, wenn die Hormonspirale entfernt wurde. Nachteilig wird von vielen Frauen
empfunden, dass es vermehrt zu Schmier- und Zwischenblutungen kommen kann. Dies
ist besonders in den ersten drei Monaten der Fall.
Es gibt noch eine weitere Form der Spirale, allerdings wird diese kaum noch
verwendet. Gemeint ist die wirkstofffreie Spirale, die rein mechanisch wirkt.
Die Spirale wird während der Regelblutung vom Frauenarzt eingesetzt, da zu
dieser Zeit der Muttermund weiter geöffnet ist als sonst.
Der Eingriff kann durchaus schmerzhaft sein und wird mithilfe des Ultraschalls
beobachtet und auf den richtigen Sitz hin kontrolliert. Einen Monat nach dem
Einsetzen wird der Sitz nochmals überprüft und später zweimal im Jahr
wiederholt. In die Scheide der Frau reicht ein Kontrollfädchen hinein, mit dem
die Frau jederzeit den korrekten Sitz der Spirale kontrollieren kann.
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