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Starke Körperbehaarung
Was am Kopf erwünscht
ist, kann an anderen Körperstellen durchaus eine Last sein:
Zuviel Haar. Dabei sind Frauen am Körper
grundsätzlich weniger behaart als Männer, denn die
männlichen Hormone steuern das Haarwachstum beim Mann - dabei
stehen sog. Androgene im Verdacht, an den einen Stellen Haare
sprießen zu lassen (Barthaare) um es an anderen Stellen
wieder zu zerstören (Geheimratsecken).
Aber nicht nur Männer haben Probleme mit zuviel
Körperhaar, auch Frauen kämpfen in
Einzelfällen damit, nämlich dann wenn das
Hormongleichgewicht gestört ist und zu viele
männliche Hormone produziert werden. Normalerweise hat die
Frau nur unter den Achseln, dem Schambereich und an den Unterschenkeln
Körperhaare.
Im Falle einer Hormonstörung können auch an den
Oberschenkeln, im Gesichtsbereich (Damenbart) und am Bauch Haare
wachsen - selbst um die Brustwarzen herum wachsen bei diesen Frauen
manchmal ungewöhnlich viele Haare.
Einzelne, störende Härchen zu beseitigen ist dabei
kein Problem, sie sind ganz einfach mit der Pinzette zu entfernen.
Schwieriger wird es bei vielen Härchen an empfindlichen
Stellen wie beispielsweise dem Gesicht. Hier sollte besser nicht
rasiert werden denn die nachwachsenden Haare bilden Stoppeln, die
sichtbar und spürbar sind.
Für eine vorübergehende Enthaarung sorgt gern die
Kosmetikerin, die sehr schnell und effektiv Heißwachs
anwendet. Eine dauerhafte Haarentfernung wird durch Laserbehandlungen
ermöglicht, die aber nur für relativ kleine Bereiche
geeignet sind, dieses Problem dabei jedoch für immer
lösen können. Für die Haarentfernung an den
Beinen bieten sich die unterschiedlichsten Methoden an, bei extremer
Körperbehaarung sollte man das Problem jedoch an der Wurzel
packen, nämlich indem man sich entweder für eine
Heißwachsbehandlung oder Epilation entscheidet.
Epilation funktioniert ziemlich einfach: Die Härchen werden
durch mehrere Pinzetten in Windeseile herausgerissen. Der Vorteil
beider Methoden liegt eindeutig im langsamen Nachwachsen der Haare,
Nachteile liegen in der Schmerzhaftigkeit der Prozeduren und der
Gefahr, dass Haare in die untere Hautschicht einwachsen können
und dadurch Entzündungen auslösen. Dem kann man
vorbeugen indem man direkt nach der Haarentfernung ein warmes Bad
nimmt, seine Haut dabei peelt und dann die richtige Pflege
anschließt.
Mittlerweile leiden jedoch nicht nur Frauen an zuvielen
Körperhaaren.
Auch bei Männern ist es "chic", möglichst wenig
Körperbehaarung aufzuweisen. Hier stören gerade die
Härchen am Rücken - da kann entweder die Kosmetikerin
mit Heißwachs oder die Freundin mit fertig gekauften
Wachsstreifen helfen. Eine starke Körperbehaarung ist heutzutage kein Problem mehr,
denn die Menschen können zwischen vielen Methoden
wählen um diesem lästigen Übel ein Ende zu
setzen. Wenn auch mit einigen Mühen verbunden, lohnt sich der Aufwand
bestimmt, denn wenig Körperhaar ist ein
Schönheitsideal und trägt zum persönlichen
Wohlbefinden bei!