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Tattoo auf dem Innenarm
Tattoos haben das Schmuddelimage lange hinter sich. Als
Zeichen für Individualität, Abgrenzung und
Körperschmuck stellen sie für viele einen besonderen
Ausdruck der Persönlichkeit dar. Wer sich heute ein Tattoo,
z.B. auf dem Innenarm, stechen lässt, steht nicht alleine da,
denn immerhin 30% der 18-35 Jährigen, schmücken sich
heute mit einem Tattoo.
Dennoch ist die Entscheidung für ein Tattoo
endgültig. Auch moderne Lasermethoden hinterlassen ihre Spuren
und wer sich tätowieren lässt, sollte sich immer ganz
sicher sein, das ein Tattoo die richtige Entscheidung ist! Passt das
Motiv zu mir, bin das wirklich ich, oder möchte ich mit einem
Tattoo nur den Erwartungen anderer entsprechen?
Unsicheren wird empfohlen, sich gründlich zu informieren und
eventuell zuerst ein „Tattoo auf Zeit“ stechen zu
lassen. In den konservativen Berufsbranchen, wie z.B. im Bankgewerbe,
bleiben Tattoos auch weiterhin ein Kündigungsgrund. Eine
besondere Rolle spielt daher auch die Wahl der
Körperstelle.´
Es ist ein großer Unterschied, ob man ein gut verdeckbares
Tattoo am Rücken oder Bauch stechen lässt, oder eine
auffällige Tätowierung am Unterarm oder Hals hat.
Seriöse Tätowierer empfehlen immer, das erste Tattoo
an einer nicht zu exponierten Körperstelle stechen zu lassen.
Dieses lässt sich später auch im Anzug oder
Abendkleid besser verdecken und stört nicht so sehr, wenn das
Tattoo später bereut wird.
Wer sich ganz sicher ist, oder schon ein Tattoo hat, hat am Innenarm
viele Möglichkeiten, seinen Körper zu
verschönern. Die Auswahl der Motive ist groß -
Celtic oder Asia-Motive, Tribals oder persönliche Motive
– für jeden Geschmack ist von
schwarz-weiß, bis bunt etwas Passendes dabei. Zahlreiche
Internetseiten bieten Motivvorlagen für Interessierte, gerade
am Innenarm bieten sich längere Motive an, die den Arm
hinaufranken.
Bei aller Vorsicht sollte aber auch Spaß und
Experementierfreude bei den Vorbereitungen für eine
Tätowierung nicht fehlen. Zwei Tipps für
Tätowierwillige: wichtig ist, das Motiv nicht etwa aus Angst
oder wegen knapper Kassen zu klein stechen zu lassen.
Ein Tattoo muss wirken können und die Minirose am
Knöchel wirkt meistens sehr wenig. Ein guter
Tätowierer berät intensiv und wird auch vom Namen der
oder des Liebsten dringend abraten.
Außerdem: ein Tattoo soll Zeichen der Individualität
sein, das bedeutet, dass man ein möglichst einmaliges Motiv
wählen sollte, das die eigene Persönlichkeit
unterstreicht. Modemotive, die gerade „in“ sind,
sollten seit den berühmten „Arschgeweihen“
keine Alternative mehr sein. Suchen Sie sich „Ihr“
Motiv aus und lassen sie es sich erst stechen, wenn Sie sich ganz
sicher sind, dann auch gerne am Innenarm.
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