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Trockener Husten
Trockener Husten, auch Reizhusten genannt, ist eine schmerzhafte Hustenart, die
bei Erkältungen oder äußeren Reizen auftreten kann. Der trockene Husten kann mit
Hustenstillern in der Regel problemlos behandelt werden und hat keine weiteren
Folgen. Mit einfachen Tricks und Hausmitteln können die Beschwerden auch von zu
Hause aus behandelt werden.
Allgemeines über den trockenen Husten
Beim trockenen Husten findet eine Reaktion des Körpers auf Keime oder Bakterien
in den Atemwegen statt. Dabei entsteht jedoch kein Auswurf, was den Vorgang des
Hustens auf Dauer schmerzhaft macht. Ein Reizhusten kann durch verschiedene
Faktoren ausgelöst oder begünstigt werden. Neben gefährlichen Gasen und Dämpfen,
Allergien oder mechanischen Störungen spielen vor allem Erkältungen eine
wichtige Rolle.
Wenn Keime oder Bakterien in die Lunge gelangen sendet diese ein Signal und der
Reizhusten entsteht. Da er zunächst keine Einwirkung und keinen Nutzen auf die
Erkältung hat, wird er auch „unproduktiver“ Husten genannt. Handelt es sich bei
dem Husten tatsächlich um eine Erkältung, dann ist er nach wenigen Tagen
verschwunden und wird vom schleimigen Husten abgelöst. Um die Atemwege nicht zu
sehr zu belasten, sollte eine Linderung angestrebt werden.
Hausmittel bei trockenem Husten
Trockener Husten, der ohne besonderen Grund auftritt, kann zu Beginn mit
einfachen und natürlichen Mittel selbst behandelt werden. Ist der Reizhusten
hingegen durch gefährliche äußere Reize wie Rauch, Dämpfe, ätzende Flüssigkeiten
oder verschluckte Gegenstände entstanden, muss umgehend ein Arzt aufgesucht
werden.
Durch die ständige Belastung des Hustens wird der Hals trocken und kann sich
entzünden. Nicht selten kommt eine leichte bis starke Heiserkeit hinzu.
Verschiedene Teesorten können Linderung verschaffen. Salbeitee mit Honig wirkt
beruhigend und stillt den Hustenreiz. Der Honig sollte nicht in den heißen Tee
gegeben werden, sondern erst kurz vor dem Trinken. Auch Thymian oder Fenchel
können sehr gut helfen.
Des Weiteren gibt es im Handel spezielle Teemischungen gegen Husten, die
überwiegend aus Kräutern und Blüten bestehen. Um zusätzlich das Immunsystem zu
stärken kann abwechseln zum Tee ein Glas heißes Wasser mit Zitrone und Honig
getrunken werden.
Zusätzlich helfen Hustenstiller in Form von Lutschpastillen oder Bonbons. Es
gibt viele verschiedene Sorten in Apotheken, Reformhäusern und Drogerien.
Idealerweise sollten sie kein Zucker enthalten und nicht zu viel Menthol. Das
Lutschen und Schlucken unterdrückt den Hustenreiz und befeuchtet zudem den
Rachen. Auch hier eignen sich Salbeibonbons mit Honigextrakt oder isländisch
Moos.
Wann ein Arzt aufgesucht werden sollte
Bleibt der Reizhusten trotz der Vorsichtsmaßnahmen und Hausmittel über mehrere
Tage und Wochen bestehen, sollte an eine Allergie oder chronischen Husten
gedacht werden. In diesem Fall sollte der Arzt über die weitere Vorgehensweise
entscheiden. Wird der trockene Husten sogar schlimmer, führt zu Fieber, Schwäche
und äußerste Rachenschmerzen, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden. In
diesem Fall bahnt sich möglicherweise eine starke Erkältung oder eine Grippe an.
Bei leichten Beschwerden ist es in jedem Fall vorteilhaft den trockenen Husten
zunächst mit sanften Hausmittel selbst zu behandeln. Sie wirken bei harmlosen
Symptomen sehr gut und der Körper muss nicht sofort mit Medikamenten
konfrontiert werden. Dennoch sollten die Warnzeichen für eine ernste Erkrankung
erkannt und wahrgenommen werden.
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