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Zeh gebrochen - was tun?
Vom Bruch einer Fußzehe sind im Laufe ihres Lebens viele Menschen einmal betroffen. Die Fußzehe, der am häufigsten von einem Bruch betroffen ist, ist dabei die Großzehe. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass die Großzehe häufig der längste der Zehen ist und er in der Regel am meisten belastet wird.
Verschiedene Formen des Zehenbruchs
Die Frage danach, was nach einem Zehenbruch am besten zu tun ist, hängt unter anderem ab von der Form eines Zehenbruchs. So kann eine Zehe beispielsweise entweder glatt brechen oder es kann zu einem Splitterbruch kommen. Da sich die Knochen der Zehe bei einem Splitterbruch meist weniger schnell wieder aneinanderfügen, als das bei einem glatten Bruch der Fall ist, nimmt häufig auch die Heilung einen längeren Zeitraum in Anspruch.
Erste Verhaltensmaßnahmen
Nach einer Verletzung einer Zehe, die zu einem Zehenbruch geführt haben kann, empfehlen Mediziner häufig, den Fuß zunächst ruhig zu stellen und ihn so wenig wie möglich zu belasten. Um Schwellungen und Blutergüssen an der eventuell gebrochenen Zehe vorzubeugen, kann es außerdem hilfreich sein, den Fuß in erhöhter Position zu lagern und ihn zu kühlen. Bei starken Schmerzen empfiehlt es sich zudem, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Medizinische Behandlung
Gerade, wenn eine Zehe glatt gebrochen ist, kommt es häufig auch zu einer Heilung, ohne dass medizinische Maßnahmen ergriffen werden müssen. Innerhalb welcher Zeitspanne eine entsprechende Heilung eintritt, ist dabei je nach Patient und Schwere des Bruchs verschieden. Allerdings ist es in der Regel zunächst ratsam, bei einem Arzt feststellen zu lassen, in welcher Form der Knochen einer Zehe gebrochen ist und ob eventuell auch anderes Gewebe von der Verletzung betroffen ist. Auf der Grundlage einer entsprechenden Diagnose kann dann gemeinsam mit dem behandelnden Arzt eine gemeinsame Entscheidung bzgl. des weiteren Vorgehens getroffen werden.
Ein Gips als therapeutische Maßnahme kommt bei einem Zehenbruch relativ selten zum Einsatz. Möglich ist dies beispielsweise bei einem komplizierten Splitterbruch oder einem offenen Bruch mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass die Bruchenden ohne entsprechende Stütze nicht in geeigneter Form wieder zusammenfinden. Anstelle eines Gipses werden bei weniger komplizierten Zehenbrüchen beispielsweise Tapeverbände eingesetzt, um der gebrochenen Zehe Halt zu geben. Unterstützend können während der ersten Zeit eines Zehenbruches auch Gehhilfen wirken. Muss ein Betroffener beispielsweise im Rahmen seiner Berufstätigkeit viel laufen oder ist sein Fuß hohen Belastungen ausgesetzt, empfehlen einige Mediziner außerdem eine vorübergehende Krankschreibung.
Ergänzende Verhaltensmaßnahmen bei einem Zehenbruch
Bei glatten Zehenbrüchen werden häufig ein Schonen des betroffenen Fußes und das Tragen von geeignetem Schuhwerk empfohlen. Während der Sommermonate eignen sich beispielsweise offene Schuhe, die über ein bequemes Fußbett verfügen. Auf die gebrochene Zehe wird so kein Druck durch den Schuh ausgeübt. Ist aufgrund der Jahreszeit und des Wetters kein Tragen offener Schuhe möglich, ist es sinnvoll, entweder zu ausreichend weiten Sportschuhen oder Schuhen zu greifen, die aus möglichst weichem Material gefertigt sind. Wird durch einen Schuh ein hoher Druck auf die gebrochene Zehe ausgeübt, so kann das zu Schmerzen und zu Beeinträchtigungen des Heilungsprozesses führen. Außerdem sollte verhindert werden, dass die gebrochene Zehe angestoßen wird, da dies zu einer Bruchverschlimmerung führen kann.
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