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Einschlafen Tipps und Tricks
Die
meisten Menschen kennen das Problem, ab und zu nicht einschlafen zu
können. In den meisten Fällen passiert dies aber nur gelegentlich und
stellt keine größeren Probleme dar. Kommt es hingegen über einen
längeren Zeitraum oder immer wieder zu Einschlafstörungen, kann dies zu
Dauermüdigkeit, Gereiztheit und im schlimmsten Fall auch zu depressiven
Verstimmungen führen. Wer seinen Lebensstil überprüft und einige Tipps
und Tricks zum Einschlafen anwendet, findet häufig schon bald wieder zu
einem regelmäßigen Schlaf.
Die
Lebensgewohnheiten
beobachten und Schlafräuber finden
Es ist
zunächst
einmal wichtig, seine Lebensgewohnheiten zu beobachten. Wer sehr
unregelmäßig schläft, mal früh und ein anderes Mal spät zu Bett geht,
bringt damit seine innere Uhr durcheinander. Auch die falsche Ernährung
am Abend kann zu Einschlafstörungen führen. Zu fettreiches Essen, zu
viel oder zu wenig Essen sowie aufputschende Getränke wie Kaffee oder
koffeinhaltige Limonaden können für die Einschlafprobleme
verantwortlich sein.
Auch Alkohol am Abend kann,
auch wenn er zunächst müde macht, vom Schlafen abhalten. Ein weiterer
Schlafräuber kann das späte Fernsehen oder Arbeiten am Computer sein.
Das Gehirn hat Probleme damit, die flackernden Bilder zu verarbeiten
und hindert so am Einschlafen. Schweißtreibender Sport am Abend kann
ebenso vom Einschlafen abhalten, da beim Sport Adrenalin ausgeschüttet
wird und der Körper so nicht zur Ruhe kommt. Ein großer und nicht zu
unterschätzender Schlafräuber sind Sorgen jeglicher Art. Wer seine
Probleme und Sorgen mit ins Bett nimmt und sich darüber Gedanken macht,
wird nur schlecht einschlafen.
Wieder
besser ein-
und durchschlafen
Um wieder entspannt
einschlafen zu
können, ist es wichtig, regelmäßig und immer zur gleichen Zeit schlafen
zu gehen. Dies ist zwar, zum Beispiel am Wochenende, nicht immer
angenehm, hilft aber enorm, die innere Uhr wieder ins Gleichgewicht zu
bringen und zu einem besseren Schlaf zu finden.
Einige
Stunden vor dem Schlafengehen sollte auf Alkohol, Kaffee und
koffeinhaltige Getränke verzichtet werden. Beruhigende Kräutertees
können helfen, vor dem Schlafen zur Ruhe zu kommen. Der Magen sollte
nicht mit zu reichlichem und zu fettigem Essen belastet werden. Eine
leichte Mahlzeit einige Stunden vor dem Schlafengehen ist sinnvoller.
Wer ernsthaft gegen seine Einschlafstörungen vorgehen möchte, sollte
auch am späten Abend auf Fernseher und Computer verzichten. Dies fällt
in der Regel nur in den ersten Tagen schwer.
Joggen,
Krafttraining und andere schweißtreibende Sportarten sind am späten
Abend nicht geeignet. Ein ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft
hingegen ist förderlich für ein besseres Einschlafen. Wichtig ist,
seine Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen. Wer nicht abschalten kann,
sollte lernen, sich zu entspannen. Hierbei können asiatische
Entspannungstechniken wie Tai Chi oder auch autogenes Training sehr
hilfreich sein. Probleme sollten tagsüber angegangen werden. Wer seine
Probleme nicht bewältigen kann und auch mit Entspannungsübungen nicht
zur Ruhe kommt, sollte sich professionelle Hilfe bei einem
Psychotherapeuten holen.
Schlafmittel sind
keine
gute Lösung
Schlaftabletten, die der Arzt
verschreibt, sind keine gute Lösung. Der Körper wird zwar in den
Schlafzustand versetzt, jedoch wird durch die Tabletten aber auch der
natürliche Schlafrythmus durcheinandergebracht. Dies führt dazu, dass
der Körper sich an die Tabletten gewöhnt, aber kein natürlicher Schlaf
stattfindet. Müdigkeit am Tag ist die Folge.
Wichtig,
um wieder gesund und entspannt ein- und durchschlafen zu können, ist,
sich selbst, seine Lebensgewohnheiten und auch sein Inneres zu
beobachten sowie die Schlafräuber ausfindig zu machen und abzustellen.
So wird schon bald wieder ein natürliches und gesundes Einschlafen
möglich sein.
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