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Hanteltraining
Hanteltraining gewinnt an immer größerer Bedeutung
in der heutigen modernen Zivilisation. Dadurch, dass die
Menschen tendenziell immer weniger körperlich arbeiten
müssen und sich durch technologischen Errungenschaften wie
Autos, Internet und Fernsehen auch in ihrer Freizeit deutlich weniger
im Freien aktiv bewegen, sind Rücken- Nacken- und Gelenkleiden
aufgrund zu schwacher Muskulatur zur Volkskrankheit geworden.
Um diese degenerativierte Muskulatur wieder zu stärken,
empfehlen Ärtze und Physiotherapeuten Patienten mit oben
genannten Bewerden das Hanteltraining.
Aber nicht nur Leute mit einem therapeutischen Motiv besuchen
regelmäßig ein Fitnessstudio,
sondern auch welche, die Krafttraining aus ästhetischen
Beweggründen betreiben. Trotz der unterschiedlichen
Zielstellung unterscheidet sich das richtige Training für
diese beiden Gruppen nur in der Häufigkeit des Trainings und
der Schwere der verwendeten Gewichte.
Personen mit ambitionierteren Zielen was dem Muskelaufbau betrifft,
sollten so oft wie es die körperlichen Voraussetzungen
zulassen, ins Fitnessstudio gehen. Für Personen, denen es um
den gesundheitlichen Aspekt geht, reichen bereits 2-3 kurze
Trainingseinheiten in der Woche völlig aus. Des Weiteren
sollten gesundheitsorientierte Freizeitsportler für ihre
Übungen ein Gewicht wählen, dass ihnen zwischen 15
und 20 Wiederholungen zulässt, wohingegen Bodybuilder im
Wiederholungsbereich von unter 10 arbeiten sollten. Ansonsten ist der
Ablauf des Trainings für die beiden verschiedenen Zwecke
identisch.
Für Anfänger, egal mit welchen Zielen, eignet sich
ein Ganzkörperprogramm, um die wichtigsten Übungen,
die in späteren Jahren immer noch das Grundgerüst
eines Trainings bilden, zu lernen. Hierbei wird die gesamte
Körpermuskulatur mit Hilfe von Verbundsübungen in
einer Einheit trainiert. Verbundsübungen sind
Übungen, mit der der Sportler den Widerstand, also das
Gewicht, mit mehr als einem Gelenk überwinden muss.
Ein Beispiel für eine Verbundsübung ist das
Kniebeugen, bei der Knie-, Hüft- und Fußgelenke
bewegt werden müssen. Ein gutes Anfängerprogramm
besteht aus einer Verbundsübung für Beine, Brust,
Rücken und Schulter. Das können zum Beispiel
Kniebeugen für die Beine, Bankdrücken für
die Brust, Klimmzüge für den Rücken und
Überkopfdrücken für die Schultern sein.
Neben diesem Programm kann der Anfänger noch einige wenige
Sätze Isolationsübungen für die Arme und Bauch
machen, sollte die Muskulatur in diesen Bereichen besonders schwach
sein. Für den Anfang sollte das Volumen, also die Anzahl der
Sätze, nicht zu hoch sein. 3 bis 4 Sätze je
Übung bei 15-20 Wiederholungen sind als Beginner komplett
ausreichend. Bevor der ehrgeizige Sportler an die Gewichte geht, muss
er sich ausreichend aufwärmen.
Hierzu ist eine 5-10 minütige allgemeine
Aufwärmarbeit an einem Cardiogerät bestens geeignet.
Wobei darauf zu achten ist, dass das Gerät ebenfalls den
Oberkörper mit aufwärmt, und nicht nur den
Unterkörper. Deshalb sind Crossover-Geräte und
Laufbänder den Spinningrädern und Steppern
vorzuziehen. Alternativ können auch Springseile oder
Hantelmänner diesem Zweck dienen.
Nachdem der Stoffwechsel
des Athleten nun körperlich aktiviert ist, können die
Übungen mit den Gewichten begonnen werden. Allerdings ist auch
hier erst mal ein spezifisches Aufwärmen der Muskulatur
nötig, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Möchte der Sportler seine Einheit mit Kniebeugen beginnen, und
liegt sein Gewicht, mit dem er 15 Wiederholungen macht, bei 50 kg,
sollte er vorher 1-2 Sätze mit der Hälfte des
Arbeitsgewichtes zu 15 Wiederholungen absolvieren. Danach ist auch das
spezifische Aufwärmen abgeschlossen.
Eine gutes Hanteltraining besteht somit aus 3 Phasen. Zu Anfang steht
das allgemeine Aufwärmen auf dem Programm. Darauf folgt das
spezifische Aufwärmen, wonach dann das eigentliche
Hanteltraining beginnt.
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