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Gegen Kieferknacken - Ursachen für Kiefergeräusche {/literal}

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Kieferknacken



Schon mal gehört - "beim Knacken harter Nüsse knackte mein Kiefer fürchterlich?" Nein? - Spaß beiseite - aber einen gewissen Zusammenhang gibt es.

Menschen die von Kieferknacken betroffen sind, fragen nach den Ursachen und als mögliche Antwort kann das Zähneknirschen in der Nacht genannt werden. Manche Menschen reagieren mit Zusammenbeißen der Zähne, wenn Stress oder Träume verarbeitet werden.

Die "zu knackende Nuss", die im Schlaf "gewälzt" wird, kann in der Folge zu Zahnabnutzung führen und es nutzen sich nicht nur die Zähne (Aufbissspuren), sondern auch das Kiefergelenk ab, welches sich durch das knacken zeigt. Das Kiefergelenk knackt deshalb, weil die Knorpelscheibe zwischen Gelenkköpfchen und Gelenkgrube verrutscht.

Es können jedoch auch andere Ursachen für die Funktionsstörung verantwortlich sein.

Geräuschvolles Knacken oder leichtes Reiben in den Kiefergelenken kommt häufig zusammen mit anderen Muskelschmerzen vor und kann ausstrahlen. (Kopf, Hals, Gesicht). Die Beschwerden sind oft nicht mono- sondern multikausal und sind deshalb auch interdisziplinär zu behandeln.

Neben dem nächtlichen Zähneknirschen, was sehr gut durch eine Knirsch-Schiene vom Zahnarzt beseitigt werden kann, kann auch der falsche Zusammenbiss der Zähne Schuld für das Kiefergelenkknacken sein. Wenn das Kauorgan den falschen Biss nicht ausgleicht oder erhöhte Aktivitäten einzelner Kaumuskel auftreten, können dadurch Funktionsstörungen wie Knacken folgen, denn das Gelenk steht nicht mehr in der Normstellung.

Das kann passieren, wenn Brücken, Füllungen oder Kronen durch den Zahnarzt nicht richtig angepasst wurden und zu hoch stehen oder fehlende Zähne die Gleichmäßigkeit stören. Es gibt aber auch Erkrankungen des Kiefergelenkes selbst, wie z.B. Rheuma oder Abnutzungs- oder Verschleißerscheinungen, die ein Gelenkknacken nach sich ziehen.

Zusammenfassend ist zu sagen, das eine interdisziplinäre Diagnostik durch Zahnarzt, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Kieferorthopäden, Neurologen, Schmerz- und Physiotherapeuten sehr hilfreich sein kann, denn die Erstursache hat weitere Folgen woraufhin eine gezielte Therapie eingeleitet werden sollte.

Bekannt ist zudem auch, dass z.B. Tinitus durch Muskelverspannungen, die wiederum durch Fehlstellungen des Kiefergelenkes auftreten, ausgelöst werden kann. Darüber hinaus ist auch Migräne durch falsche Anspannung der Kopfmuskulatur (infolge Kiefergelenkfehlstellung) möglich bzw. Ohrenschmerzen in Folge der Fehlstellung.

Therapeutisch können vor allem manuelle Therapien und Entspannungsübungen zur Beschwerdelinderung- bzw. gänzlichem Abbau eingesetzt werden.


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Leser-Kommentare (28)

  02.04.2012 07:31:40 von Steffi

Nachtrag:So, ich habe meinen Kostenvoranschlag erhalten – knapp 1.500 Euro – da ist mir die Kinnlade gleich mal nach unten gerutscht. Ich habe mich daher mit meinen Bildern unterm Arm an meinen Haus-Zahnarzt gewandt und ihn um Meinung gebeten. ER hat mir von einer Gelenksspülung abgeraten, weil man da eventuell noch mehr mit kaputt macht und zu der Sache mit dem Nervengift hat er auch nur mit dem Kopf geschüttelt. Man lähmt den Muskel zwar, aber auch nur ca. 8 Wochen, danach ist alles wie vorher und man hat ne Menge Geld gezahlt. Er hat mir dann auch vorgeschlagen es erst mal mit der Gelenksschiene zu versuchen. ER hat mir auch gleich einen Abdruck genommen und heute kann ich die Schiene abholen – zahlt wohl doch die Krankenkasse! Bei dem Kieferchirurgen hätte ich zur Weiterbehandlung erst mal eine Art Vertrag unterschreiben sollen??? Von ihm werde ich jetzt eher Abstand halten, dass kommt mir doch alles merkwürdig vor und mein Zahnarzt hat auch nur mit dem Kopf geschüttelt als er davon gehört hat. Ich bin auf den Erfolg mit der Schiene gespannt und hoffe es bringt Besserung, denn langsam werden die Schmerzen im Kiefer doch etwas mehr.
  07.03.2012 08:47:47 von Steffi

Hallo zusammen,ich habe diese Probleme auch schon eine Ewigkeit!!! Dieses Knacken ist bestimmt schon seit 13 Jahren zu hören. Ich war in der Ausbildung und kann mich noch genau erinnern, dass ich darauf angesprochen wurde. Irgendwann kam dann auch hinzu, dass ich immer mal wieder Kieferblockaden hatte, also der Mund sich nicht öffnen ließ. Manchmal ging es dann nach paar Sekunden Konzentration oder Entspannung, aber manchmal habe ich ihn dann auch oft gewaltsam geöffnet. Die Schmerzen halten sich bei mir in Grenzen – oft habe ich ein ziehen, meist in Ohr-höhe. Vor ca. 2 Monaten konnte ich dann für 2 Tage meinen Mund nicht mehr öffnen und da hat es mir dann gereicht und ich habe einen Termin bei einem Kieferchirurgen gemacht. Zuerst wurde geröntgt, um zu sehen, ob es Veränderungen am Knochen gibt – alles normal. Ich musste dann meinen Kiefer hin und her schieben, Mund auf und zu machen, auf die Zähne beißen – dabei hatte der Arzt teilweise seine Finger auf der Wange und hinten am Gelenk. Er hat festgestellt, dass meine Muskeln sehr ausgeprägt sind. Das kommt wohl, wenn man viel mit ihnen arbeitet – z.B. sich öfter auf die Zähne beißt. Er hat mich dann unter das MRT geschickt, um zu sehen, ob mit dem Gelenk bzw. der Gelenkscheibe alles in Ordnung ist. Siehe da, meine Gelenkscheibe sitzt nicht mehr auf dem Gelenkköpfchen, dass für den Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer sorgt. Es liegt links ganz weit vorne und da ist wohl schon wie eine Quetschung, so dass die Scheibe keine Gelegenheit hat zurück auf das Köpfchen zu springen. Es verklemmt sich dann wohl und darum hat man wohl diese Kieferblockaden und kann den Mund nicht mehr weit öffnen. Rechts ist es etwas besser, aber auch nicht optimal. Ich wurde jetzt aufgeklärt, dass wir es mit einer Spülung versuchen können. Da wird wohl Flüssigkeit in das Gelenk gespült, um die Quetschung zu beheben und eventuelle Verklebungen auszuspülen, dass wieder Platz ist , dass die Gelenkscheibe wieder zurück auf das Gelenkköpfchen kommt. Außerdem soll ich eine Gelenkschiene bekommen, die manuell dafür sorgt, dass ein Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer bringt und dazu die Muskelatur entspannen soll. Man kann auch ein Nervengift spritzen, dass die Muskeln dazu bringt nicht Überaktiv zu sein (aber das mache ich denke ich nicht). Ich möchte es dann erst mal mit Physio versuchen, vielleicht schaffe ich es auch damit die Muskeln zu entspannen. Ich bin jetzt mal auf den Kostenvoranschlag gespannt – denn das alles zahlt die Krankenkasse wohl nicht. Liebe Grüße,Steffi
  24.01.2012 03:15:18 von Alina Müller

Hallo,also ich bin eine transidente Frau, 20 Jahre alt und nehme seit einem halben Jahr weibliche Geschlechtshormone. 3 Monate ca. nach Beginn der Hormonbehandlung fing bei mir vor allem der rechte Kiefer an zu knacken, sobald ich den Mund öffnete.Heute ist es mir wieder passiert.Ich weiß nicht, ob das damit zusammenhängt, aber es kann natürlich sein (da ich ja 20 bin), dass sich mein Kiefer ETWAS feminisiert, wodurch sich Verschiebungen ergeben, die sich eben im Kieferknacken zeigen.
  10.06.2011 11:24:53 von Angus

Hallo. Ich habs auch.... Ich möchte nur folgendes hinzufügen: 1. Keine Therapie ist erfolgreich, wenn sich der Patient nicht daran hält!2. Es handelt sich um eine degenerative Gelenkserkrankung aus u.g. Ursachen. Knorpel aufzubauen ist keine wirkliche Option. Entspannungsübungen sind für die Katz.Ich trage meine Knirschschiene seit .... Jahren. Ich bin jetzt 33. Das ganze fing schleichend an. Während meines Wehrdienstes sagte mir ein BW-Zahnarzt, ich würde mit den Zähnen knirschen und verpaßte mir e Knirschschiene. Irgendwann in dieser Zeit fing auch das Geknacke an, dem ich anfangs keine Bedeutung beigemessen habe. Das Ding ist mir dann runtergefallen und zerbrochen, habe es also für ein paar Monate nicht mehr getragen. Aber irgendwann einmal gab es den Mega-Knack und der tat echt weh. Also bin ich wieder zum Zahnarzt gegangen: neue Schiene.Ich trage diese Schiene nun KONSEQUENT. Die Beschwerden halten sich in Grenzen, sind sogar über die Jahre weniger geworden und meine Zahnstellung, ein leichter Unterbiß, ist wesentlich gebessert, wie mir mein Zahnarzt bestätigte. Das ganze hört sich schlimmer an, als es ist. Es geht hier immer nur um wenige Millimeter, aber die haben ausgereicht, Probleme zu bereiten.Ich frage mich nur, welchen Verlauf das Ganze genommen hätte, wenn ich das Ding nun nicht jeden Tag getragen hätte. Mein Kiefer knackt so regelmäßig, wie man mit den Fingern knacken kann. Das entlastet. Ich kann auch durch eine Art kreisende Kieferbewegung das Knacken umgehen, mach das aber nicht gerne, weil ich auf dieses KNAAAACKA mittlerweile irgendwie stehe. Aber hab ja eh keine große Wahl. ;)Liebe Grüße und alles Gute für Euch
  11.04.2011 21:57:53 von Marianne

Die letzte Antwort ist zwar schon lange her aber wollte trotzdem was dazu schreiben ich habe dieses knacken jz seit fast einem jahr und es ist echt nervig ich habe angst und möchte nicht das es ewig so bleibt , beim essen, beim reden, beim küssen fast bei jeder mundtätigkeit behindert mich dieses knacken .. . und den mund kann ich auch manchmal nicht gescheid aufmachen .. wenn ihr was dagegen wisst bitte sagen. Danke Lg
  10.03.2011 22:19:50 von Daniel

Hallo Leute..Ich kann so gut wie alles nur bestaetigen was hier geschrieben wird. Ich bin jetzt 18 jahre und hatze vor 4 jahren eine feste zahnspange. Damit hat auch mein zaehneknirschen angefangen und somit auch irgendwann das knacken. Ich habe viele probleme bei weingummis oder festen fleisch beim essen. Hinzu kommt, das kaelte der absolute killer ist. Da tuts richtig weh. Ich habe bis jetzt keinen arzt aufgesucht und wenn ich das hier lese bin ich auch froh drueber! Ich finds nur arg was damit alles verbunden ist. Wie zb tinnitus, kopfschmerzen/verspannungen usw.. Wovon ich naemlich auch alles betroffen bin. Vllt sollte man mal alles andere behandeln und dann das kieferknacken?!
  24.02.2011 19:40:44 von Alina

Haiii, Leute nach Weihnachten hatte ich es fast jeden Tag, meist nach dem schalfen.Erst konnte ich mein Mund nicht aufmachen, da dort eine Spannung drauf war, danach als es nach mehreren Anläufen klappte...kam kommische zisch Geräusche, wenn ich mein Gebiss bewegte.Jetzt kommt es nur noch ap-und-zu. Aber mir reicht es und ich bin daher heute zum Zahnarzt gegangen..reine Rutiene-Untersuchung. Ich habe ihn von meinem Kifer erzählt und er hat so ein Test gamcht und hat festgestellt, dass ich im Wackstum bin und mein Gebiss noch zu weich ist. Zwar nicht schlimm aber er hat gesagt, dass ich eine Knirschspange benötige. Ich bekam erst so ein Gelbes Zeug aus so einer Art Pisstole, dass mir auf die Zähne gemacht wurde , danach sollte ich eine Weile draufbeisen und dann wurde mir es abgenommen. Dann wurden noch Abdrücke von oben und unten meiner Zähne gemacht.Erst unten ..da wurde wieder so was gelblieges aber fester wie Knette auf meine Zähne getan und darüber so ein Metall- Ding das genau auf meine Zähne passte(wurde vorja getestet welches genau passt) , dass wurde mir dann ne weile runter gedrückt und dann abgezogen. Danach kam oben dran genau das selbe Verfahren...nur dass sie es später nicht abbekamm und sie ziehen musste..mit aller kraft..dass tat weh..aber es gibt schlimmeres...!?So nächste mal bekomme ich ´die Knirspange dann...;P Hoffe es hilft..(schuldige wg. Rechtschreibfehler)LG Alina
  16.11.2010 09:53:33 von S.K.

Hallo,habe schon sehr viel mitgemacht. Kieferknacken kann die oben beschriebenen Ursachen haben. Wichtig ist: Das eigene Verhalten analysieren. Entspannungsübungen, insbesondere vor dem Einschlafen machen. MRT bringt nicht ganz soviel bei der Beurteilung der Gelenke, es ist eher die Vergleiche der Röntgenbilder im Zeitverlauf. Weiterhin gibt es so ein Schichtröntgen, was das modernste auf dem Markt ist und kostenmäßig deutlich günstiger ist als ein MRT, hat aber nicht jeder.Physiotherapie kann ich nur empfehlen. Die Kiefermuskulatur ist die stärkste im ganzen Körper. Falsche Muskulatur kann tierisch schaden. Auch bei den Physiotherapeuten muss man nach dem richtigen Spezialisten schauen, das kann nicht jeder. IDR sind die Behandlungen schon anstrengend. Aber mit Hanni und Nanni kommt man nicht viel weiter, am nächsten Tag fühlt sich das schon besser an. Lohnt sich, selbst bei Eigenzahlung. Im übrigen: Solange es knackt ist er noch in Funktion :-)
  03.11.2010 20:52:40 von Güzel Kiz

Hallo ,hab mir mal die Kommis von euch allen durchgelesen und muss sagen, dass es mir genau so wie euch ergeht.Mein Problem ist, dass ich tierisch viel Stress in den Letzten Jahren hatte, wegen Ausbildung und Privat und ich trage jetzt seit Sommer eine Beißschiene. Die trage ich nur abends, damit ich nicht so knirsche und ich finde es nervig und ich finde, dass sich das gar nicht bessert,wie ist es denn mit Krankengymnastik? Wer hat das mal ausprobiert und wer zahlt das alles eingentlich? Die Krankenkasse???Ich kann wenn ich draußen bin kaum was essen, weil das dann von allen Seiten wie verrückt knackt. Ist schon nervig:(Wie siehts denn mit Röntgen aus? Hat sich jemand mal den Kiefer röntgen gelassen? mfg Arzu..
  29.08.2010 13:58:43 von Leonie

Ich war vor ein paar tagen bei meinem Zahnarzt.Vorher hatte ich noch nie etwas über dieses Kieferknacken gehört.ich habe es nun auch schon eine ganz schön lange Zeit, doch ich habe es immer ignoriert und wollte nicht zum Arzt. Ich kann nur jedem empfehlen, sofort einen Arzt aufzusuchen, sobald sowas anfängt, da sonst Schäden am Kiefer entstehen können.Mein Arzt hat mir erstmal Krankengymnastik verordnet, und nach 4 Stunden soll ich auch eine Schiene für die Nacht bekommen.Ansonsten soll ich immer darauf achten, dass meine Zähne sich nie berühren, also habe ich mir z.B. Rote Punkt in mein Hausaufgabenheft gemalt, um immer daran erinnert zu werden, dass meine Zähne sich nur beim Schlucken und Kauen berühren sollten.Darauf achte ich jetzt seit 3 Tagen und jetzt knackt mein Kiefer wirklich weniger und nicht mehr so schlimm. Dafür bekomme ich meinen Mund aber nur noch sehr wenig auf, ein Brötchen z.B. kann ich nicht mehr richtig essen, ohne dass ich Schmerzen habe.
  20.06.2010 22:15:22 von Wiebke

Ich kenne dieses Problem nur zu gut. ich habe dieses Knacken auf beiden Seiten. Ich kann mich nicht mal mehr dran erinnern wann dieses knacken angefangen hat. Auf der linken Seite habe ich sogar schon schlimme schmerzen beim Zusammendrücken der Zähne, beim Knacken, beim Kauen... Mir wurde gesagt, dass man dieses Knacken auf jeden Fall behandeln lassen sollte. Man soll den Mund nicht mehr weit aufmachen also so das es nicht mehr knackt. Aber irgendwie funktioniert das bei mir nicht wirklich gut. Das Knacken ist irgendwie wie eine entlastung. Mein Zahnarzt hat mir eine Aufbissschiene gegebn, die mir aber auch nicht wirklich weiter geholffen hat. Mein Kieferorthopäde hat bei mir auch noch so eine ausmessung gemacht, bei der von den Zähnen etwas abgeschliffen wird, so das der Kiefer eigentlich keine Fehlstellung mehr haben sollte. Also ich werde in den nächsten Tagen auf jedenfall nochmal zum Zahnarzt gehen um kucken zu lassen ob vielleicht schon irgendetwas beschädigt wurde also am knochen oder so. Ich denke nämlich auch das durch das ständige Wegrutschen des Knorpels irgendwann der Knochen abnutzt
  13.05.2010 11:17:22 von Nadine (30 Jhare)

Hallo, seit Jahren knackt es auf der rechten Seite meines Kiefers. Manchmal, so wie bei einigen von Euch, kann ich meinen Mund nicht mehr ganz öffnen, dann dauert es ein paar Minuten - es knackt furchtbar laut und dann geht es wieder. Ich war beim Ostheopathen. Der hat festgestelt, dass meine linke Kiefermuskulatur zu schwach ist und der Kiefer daher nicht richtig steht. Er hat mir Übungen gezeigt, wie ich die Muskulatur wieder stärken kann, aber die sind nicht so leicht. Ich versuche jetzt mehr mit der linken Seite zu kauen, vor allem bei Sachen, die schwer zu kauen sind. Aber eine wirkliche Besserung ist noch nicht eingetreten. MfG Nadine
  25.03.2010 11:06:53 von Selin

Hallo Leute, ich habe das Knacken schon seit ich denken kann. Vor ca 5 Jahren ist es dann schlimmer geworden (beruflicher stress). Irgendwann sprach mich meine Freundin auf "das komische Geräusch" an. Für mich war es bis dahin normal und ich wusste nicht, dass es krankhaft ist. Vor ca 2 Jahren habe ich meinen Zahnarzt darauf angesprochen, der mir dann eine Knirschschiene für Nachts angepasst hat. Einziger Effekt: Ich hatte morgens keine Verspannungen mehr im Gesicht und keine Kopfschmerzen. Seit 2 Monaten habe ich nun eine andere Schiene von einem anderen Arzt bekommen. Diese muss ich permanent tragen, Tag und Nacht. Nur beim Essen soll ich sie rausnehmen. Der Doc meinte er hätte vielen Patienten schon damit geholfen aber es sei eine lange Prozedur. Die Schiene ist nicht sichtbar und bei der Arbeit hat es bisher noch keiner gemerkt, obwohl ich selbst das Gefühl habe furchtbar zu lispeln. Noch merke ich keine große Besserung aber es soll ja auch 6 bis 8 Monate dauern. Danach müssen die Zähne entsprechend der neuen Kieferstellung aufgefüllt werden. Ich halte euch auf dem Laufenden, sobald sich was ändert. Bis dahin heisst es auf die Schiene beißen und durchhalten ;) Liebe Grüße Selin
  17.01.2010 14:36:02 von Ninos

Hallo zusammen, ich habe mir gerade alle eure Kommentare durchgelesen und entdecke nur reine Paralellen. Ich habe dieses Knacken nun schon seit 4 Jahre. Ich bin 21 Jahre alt. Bei mir ist es rechts und links. Anfangs war es nur auf der rechten seite und nicht so laut, aber seit zwei Jahren in etwa ist es auf beiden Seiten und gleich so laut, dass man mich beim Essen immer anschauen muss. Wenn ich los kaue, hört das sich wie ein Pferderennen an, das sich meine linke und rechte Kieferknochen bieten. Es ist schlimm. Egal bei welcher Mundtätigkeit, es ertönt immer. (Sogar beim knutschen) Es ist einfach nur richtig unangenehm und bin es leid, dass mich immer die leute fragen, ob ich steine esse. Ich nehme es mittlerweile mit Humor auf. Was anderes ist mir bis jetzt nicht geblieben. Ist da vielleicht irgend jemand, der dieses Problem bereits beseitigen konnte? Ich wäre für jede Antwort sehr dankbar. Grüße Ninos
  23.12.2009 23:10:05 von Julia

Hey ihr! Auch ich habe oftmals ein Problem mit meinem knackenden Kiefer. Bei mir liegt dies aber daran, dass ich 3 Jahre lang eine fester Zahnspange tragen musste. In dieser Zeit wurde unter anderem mein Überbiss behandelt. Seitdem habe ich einen knackenden Kiefer und auf Anfrage wurde mir von der Kieferorthopädin erzählt, dass das auch nie wieder ganz weggehen würde. Das ist mich ehrlich gesagt ziemlich geschockt. Ich kann nicht gut Fleisch essen, dass ein bisschen zäher ist und eine Zeit lang hat mein Kiefer sich regelrecht "ausgerenkt", sodass ich dann von links oder rechts dagegen drücken musste, um ihn wieder in die richtige Position zu bekommen. Nervig...
  10.12.2009 15:35:16 von Sara

Hallo (: Ich kann total mit euch allen mitfühlen.Ich bin 15 Jahre und habe jetzt seid fast einem Jahr auch diese Kieferknacken und ds Problem das ich manchmal meinen Mund nicht richtig aufbekomme. Schmerzen habe ich aber nicht immer beim Knacken aber öfters. Heute war ich deswegen beim Zahnarzt wegen einer Aufbissschiene. Meine Tanta hatte das Problem mit dem Kieferknacken auch, bei ihr war es schon soweit das ihr Kiefer öfters eingeränkt werden musste. Vor 1 oder 2 Jahren hat ihr Arzt ihr dann gesagt sie solle sich operieren lassen. Seid der OP hat sie keine Schmerzen mehr und alles ist wieder Gut. Aber die Ärzte wollen einen wegen Kieferknacken nur im äußerten operieren. Wenn jemand eine Lösung für das Knacken hat, ich würd mich freuen. MfG Sara
  09.12.2009 16:22:40 von Donny

Hallo Leute, kann voll und ganz mit euch mitfühlen, ich habe jetzt auch schon seit fast einem Jahr dieses kieferknacken. wie bei einigen anderen ist es bei mir wirklich jedes mal wenn ich den mund öffne und manchmal hakt sich der kiefer fest und ich kann ihn ne zeit lang nich weiter als 1cm oder so aufmachen. diese anti-knirsch schiene hab ich auch von meinem zahnarzt bekommen und trage sie nun schon knapp 2 wochen. noch kann ich nicht sagen ob sie was bringt. ps: ich ertappe mich in stressigen situationen oft beim zähneknirschen, könnte vielleicht damit zusammenhängen. gruß donny
  11.11.2009 15:23:13 von Jenny

Hallo zusammen, Das mit der Aufbissschiene ist ne gute Sache beim Knischen der Zähne, mir hat das nichts gebracht mein kiefer hängt auch aus wenn ich nicht schlafen, es passiert zu jeder Tageszeit ob ich ent- oder angespannt bin egal. Manchmal habe ich so ein "sandiges Geräusch" als würde ich etwas vermahlen, Was dann mal bei ein normalen Chirurgen und habe mir den Kopf röntgen lassen ich habe eine Kalkablagerung im Gelenk und werde dannach behandelt. Wenn es wieder auftritt muss ich wieder hin. Wäre nie auf die Kalkablagerung gekommen. Ist schon viel besser! MFG
  03.10.2009 20:02:47 von Sev

Hallo zusammen, wenn ich mir eure Probleme so anhöre dann kann ich da nur 100% mitfühlen. Ich habe mir als Kind meinen vorderen rechten Zahn zu 70% abgeschlagen und dann immer wieder einen Schutzkrone aufgesetzt bekommen, bis heute. Da ich momentan im Ausland lebe habe ich mir ertsmal einen guten Zahnartz suchen müssen und gefunden. Dieser hat mir, nachdem mir die Schutzkrone abgebochen war, eine neue Krone aufgestezt und seitdem habe ich dieses Knacken im rechten Kiefer. Auch manchmal Muskelkater ist zu spüren und wenn ich lange mit dem "knacken" herummache bekomme ich leite schmerzen in diesen Kieferbreich. Ich denke jeder der nach eine Zahnbehandlung dieses Knacken bekommen hat, sollte nochmals sienen Artzt aufsuchen und die Füllungen auf die Richtige Kieferstellung richten lassen. Ich werde das kommende Woche machen lassen, weil ich diese Knacken erst bekommen habe nachdem mir der Vorderzahn neu angebracht wurde. Ich vermute es hat viel mit der Kieferstellung zu tun die ich jetzt schon 7 montage nicht richtig habe. Mal sehen.. Ich werde auch gleich nach einer Knirschschine fragen. Grüße aus Spanien Sev
  03.09.2009 07:18:55 von TimmY

Guten Tag, ich kann euch alle verstehen habe dieses Problem seid 2 Jahren, wie Stephanie schon sagte wenn ich auf der rechten Seite liege, kann es passieren das mein Kiefer stehen bleibt und erst nach längerer zeit mit viel Knacken aufgeht, das fühlt sich dann an als wenn ich mir fast selber keinen Kiefer brechen würde, dass ist echt unangenehm, ich bin jetzt 19, heute habe ich meinen Termin damit mir eine Knirscherschiehne angepasst wird, abdrücke etc. manchmal habe ich sogar richtige Muskelschmerzen, so als ob ich nen Muskelkater habe, mein Kiefer knackt immer, beim Kauen, beim Reden, immer ich hoffe das es bald vorbei ist,... mir ist es aufgefallen seitdem ich meine Weisheitszähne entfernt bekommen habe! Vielleicht hat ja jetzt schon jemand Erfahrungen gemacht oder einen Tipp, ich wäre sehr verbunden um Antwort!
  27.07.2009 15:11:16 von Kati Müller

Hey Ihr, Ich leide jetzt auch seit 4 Jahren an Kieferknacken, ich war auch schon beim Zahnarzt und beim Kieferorthopäden, außer eine Schiene für Nachts kann man nach deren Meinung nichts machen. Ich finde es langsam echt nervig weil bei jeder größeren Bewegung mit dem Mund knackt mein Kiefer. Ich hoffe das Bald einer einen Tipp für mich hat wie ich das Knacken los werde . MfG Kati
  07.07.2009 18:17:35 von Dagmar

Hey .. ich kann euch alle verstehen. Ich leide auch schon seit einiger Zeit an Kieferknacken. Ich hatte schon sämtliche Schienen, die alle nichts gebracht haben. Mein Zahnarzt hat gemeint, ich müsse damit leben, man kann nichts dagegen tun. Falls irgendjemand aber doch eine Lösung findet, wäre ich dankbar, ihr würdet sie mir mitteilen.
  29.06.2009 22:59:27 von Susi

Vor 3 Jahren hab ich komplett alle Amalgan-Füllungen (11 Stück) ersetzen lassen durch Kunststofffüllungen und mich gefreut, dass es eher preisgünstig war! Seitdem habe ich allmählich Probleme mit dem Kiefergelenk bekommen, auf der rechten Seite knackt es sobald ich den Mund aufmache. Ein Kieferspezialist meinte nun dass die Kunststoffüllungen teilweise zu niedrig gemacht wurden und somit eine Kieferfehlstellung verursacht haben. Jetzt hoffe ich dass das Knacken durch richtig angepasste Kronen wieder verschwindet. Gruß Susi
  22.05.2009 11:01:37 von Luisa

Ich bin 13 jahre un habe auch diese beschwerden. Hatte vor ca. einem halben jahr eine feste zahnspange. nun muss ich nachts eine lockere zahnspange tragen. Mein Kiefer knackt nur rechts. Hatte auch schon 6x kiefermassage. hat aber nichts gebracht. in einem monat habe ich einen termin bei so einer fachärztin. bekomme auch bald eine knirschschiene. hoffe es bessert sich bald.
  06.05.2009 01:45:39 von Jonas

Ich hab auch einige Zahnspangen als Jugendlicher getragen, hatte immer dieses knacken im kiefer beim richtigen auf und zu machen. Irgendwie kann ich mich erinnern, mein Zahnarzt hätte gesagt: "kann man nichts machen." Seit gestern allerdings denk ich bei jedem Bissen, sogar beim Reden oder Zähneputzen, mein Kiefer renkt sich gleich aus. Meine Schulter hat sich schon mal ausgekugelt, schön ist das wirklich nicht! Ich war letzte woche beim Zahnarzt der mir ein loch geflickt hat, vielleicht hängt diese Verschlimmerung ja wirklich damit zusammen. Leider bin ich noch eine weile im Ausland und somit ab von dem Zahnarzt meines Vertrauens und meiner Versicherung, vielleicht hat ja jemand tips für mich. Jonas
  26.03.2009 14:12:05 von Juia

Hallo ihr zwei, ich habe seit langem ähnliche Beschwerden, mittlerweile so schlimm, dass ich das knacken und verschieben, teilweise Mundsperre bei jedem öffnen des Mundes habe war am Montag beim Zahnarzt u bekomme heute eine lockere Zahnspange für die Nacht.
  04.03.2009 15:37:48 von Yoshi

Liebe Stephanie, Ich leide ebenfalls unter Kieferknacken - und knirschen. Wenn ich gähne bzW. meinen Mund ganz weit aufmache dann knackt er und beim essen knirscht er. Zudem knackt und knarrt meine HWS auch noch beim Kopfdrehen, aber das kommt nicht immer vor. Mein Kiefer knirscht so ziemlich bei jeder Mundbewegung. Ich frage mich, ob das in irgendeiner Weise gefährlich ist, und ob es sich behandeln lässt, würde schon ganz gern ohne diese Beschwerden leben können. MfG Yoshi
  05.02.2009 22:59:13 von Stephanie

Ich trug von 2003-2006 eine feste Zahnspange und mir ist nach ca. 1 1/2 Jahren ein Knacken im Kiefer aufgefallen. Ich war deswegen auch schon bei einem Physiotherapeuten, der mit mir Entspannungsübungen gemacht hat, jedoch ohne Erfolg. Ich habe auch seit ca. 3 Jahren Tinitus.(Ich bin 18 Jahre) Ich habe dieses Knacken leider immernoch und ich war auch bei meinem Kieferorthopäde, doch er konnte mir nicht helfen. ich habe$ nach einer Op gefragt, was er ablehnte, weil es passieren kann, dass ich meine Gesichtshälfte nicht mehr spühren könnte. Wenn ich abends in meinem Bett liege und auf meine rechte Gesichtshälfte liege, kann es mal passieren, dass mein Oberkiefer sich mit meinem Unterkiefer zusammenhakt. Das ist ein sehr unangenehmes Gefühl und nachdem ich mein Mund öffnete und wieder geschlossen habe geht es dannach wieder. Ich frag mich bis heute, woher das kommt. MfG Stephanie
 

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