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Schüttelfrost
Jeder kennt es, ein grippaler Infekt oder eine Erkältung hat
sich
in den Körper eingeschlichen und schon wird dieser durch
heftigen
Schüttelfrost gepeinigt. Dabei kann starkes Zittern nicht mehr
kontrolliert werden. Meist sind große Muskulaturen betroffen,
beispielsweise die Kaumuskulatur, die Oberschenkel und der
Rücken.
Ursachen sind meist Krankheiten, die Fieber mit sich ziehen. Die andere
Möglichkeit liegt darin, dass es sich um ein Symptom handelt,
welches für verschiedene Erkrankungen stehen kann. Dazu
gehört z.B. eine Blutvergiftung, Lungenentzündung,
Scharlach
oder Wundstarrkrampf. An Malaria, Gelbfieber, Pest, Pocken oder
Milzbrand sollte gedacht werden, wenn eine Reise in tropische
Länder unternommen wurde.
Um die genaue Ursache herausfinden zu können, müssen
dem Arzt
erst einige Fragen beantwortet werden. Ein paar Beispiele: "Wann trat
der Schüttelfrost zuerst auf?", "Sind andere Beschwerden
vorhanden?", oder "Bereisten Sie vor Kurzem ein tropisches Land?".
Danach werden die Lunge abgehört und die Lymphknoten
abgetastet.
So diagnostiziert der Arzt mögliche Entzündungsherde
und kann
dabei offensichtliche Ursachen ausschließen. Sind weiter
Untersuchungen notwendig, z.B. eine Blutuntersuchung, so ordnet sie der
zuständige Arzt an, oder führt sie selbst aus.
Da Schüttelfrost durch verschiedene Erkrankungen
ausgelöst
wird, ist die Therapie genauso individuell anzusetzen. Eine Schwitzkur
oder altbekannte Wadenwickel können bei hohem Fieber wahre
Wunder
wirken. Liegt eine bakterielle Infektion vor, so sollte mit
Antibiotikum begonnen werden. Einen durch Hitzschlag oder Sonnenstich
ausgelösten Schüttelfrost dämmt man am
besten mit kalten Bädern oder Tüchern ein.
Spürt man, dass sich eine Erkältung oder Grippe ihren
Weg
durch den Körper bahnt, so können kleine Tipps
schlimme
Infektionen oder gar den Ausbruch verhindern. Dazu zählen
warme
Erkältungsbäder mit antibakteriellen Wirkstoffen und
heiße Tees. Die besten Wirkstoffe stellen
Lindenblüten und
Hollunder dar. Diese Sorten trinkt man am besten so heiß wie
möglich. Nur so können sich ihre Inhaltsstoffe
richtig
entfalten. Danach sollte sich viel Zeit für eine so genannte
Schwitzkur im Bett genommen werden.
Ist dennoch eine Erkältung ausgebrochen, ist das Wichtigste
viel
zu Trinken. Fieber kann man am Besten, wie schon erwähnt, mit
kalten Waden- und Beinwickel senken. Dies sollte vier Mal am Tag
für jeweils acht Minuten durchgeführt werden.
Bekommt man die Beschwerden trotz dieser Tricks nicht in den Griff,
sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, da die Erkrankung dann
meist medikamentös behandelt werden muss.
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