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Rufnummer unterdrücken bei Festnetz {/literal}

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Rufnummer unterdrücken bei Festnetz



Die Rufnummer bei einem Festnetzanschluss wird an andere Telefone übertragen, insoweit diese technisch fähig sind, Rufnummern anzuzeigen. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn bei der Anmeldung die Freischaltung der Nummer auch fürs Telefonbuch erfolgte. Der Gesetzgeber hat in §102 TKG festgelegt, dass der Anbieter, der eine Rufnummer überträgt, dem Anrufenden die Möglichkeit geben muss, diese auch zu unterdrücken. Das geht in einem dauerhaften Zustand oder im Einzelfall. Das Dienstmerkmal im Einzelfall nennt sich CLIP oder CLIR.

Das Tastenkürzel zur Rufnummerunterdrückung

Mit dem einfachen, von der Telekom angebotenen Tastenkürzel *31#, das vor der Eingabe der Telefonnummer getippt wird, kann individuell vor jedem Anruf entschieden werden, ob die Rufnummer unterdrückt werden soll. Nach dem Auflegen ist das Dienstmerkmal wieder deaktiviert und somit wird die Rufnummer automatisch beim nächsten Anruf wieder übertragen.

Vor- und Nachteile der Unterdrückung

Die Unterdrückung der eigenen Festnetz-Rufnummer hat grundsätzlich Vor- wie auch Nachteile, sodass es ratsam ist, dies tatsächlich fallweise zu entscheiden. In der Regel sprechen für eine Übertragung, dass viele Menschen mittlerweile nicht mehr abheben, wenn die Rufnummer nicht übertragen wird. Somit ist ein Erreichen dieser Personen nicht gewährleistet und es wird erzwungen, dass diese Personen ihre Routine unterbrechen, wenn ein Anruf abgesprochen ist. Es ist bei einer dauerhaften Rufnummernunterdrückung nämlich nicht möglich, sie einmalig zu übermitteln.

Des Weiteren braucht die eigene Nummer nicht mehr durchgesagt zu werden, wenn sie beim Angerufenen auf dem Display erscheint und er sie einfach abschreiben oder gar speichern kann. Im besten Fall ruft ein Angerufener auch zurück, weil er in seiner Abwesenheit verpasste Anrufe mit einer Rufnummernanzeige abrufen kann. Dies ist besonders dann der Fall, wenn kein Anrufbeantworter vorhanden ist.

Rufnummer als Zeichen von Seriosität

Vor allem geschäftlich gesehen ist die Rufnummernübertragung aber auch ein Zeichen der Seriosität. Es ist für den Angerufenen möglich, den Anrufer jederzeit zurückzurufen, wenn Unklarheiten bestehen. Ausnahmen sind hier natürlich Sonderrufnummern von Zentralen oder dynamische Nummern, die umgeleitet werden können. In der Regel allerdings übermittelt die Rufnummernübertragung beim Angerufenen mehr Vertrauen, als Anrufe ohne Nummernanzeige.

Natürlich hat eine Unterdrückung der eigenen Nummer auch große Vorteile. Der zentrale Aspekt, weswegen eine Rufnummernunterdrückung befürwortet werden kann, ist die eigene Sicherheit und Privatsphäre. Verschiedene Lebensumstände machen es nötig, Geheimnummern zu nutzen. Das kann im Beruf begründet werden, in dem beispielsweise ein Lehrer seinen Schüler anrufen muss, aber von diesem nicht selbst zuhause angerufen werden möchte. Das kann aber auch private Gründe haben, in denen es um die Sicherheit der jeweiligen Person bestellt ist. Des Weiteren kann der Anrufer sich schützen, wenn er bei Firmen anrufe tätigt, aber nicht möchte, dass diese Firmen unbefugterweise die eigene Nummer beim Anruf speichern und unter Umständen zurückrufen - möglicherweise zu Werbe- und Marketingzwecken.

Aber auch eher weniger glänzende Gründe können ein Vorteil der Rufnummernunterdrückung sein. Beispielsweise Kontrollanrufe beim Partner oder anderen Personen. Vielleicht auch die Möglichkeit nutzen, jemanden ans Telefon zu bekommen, der nie abnimmt, wenn die Nummer übertragen würde, da ggf. private Dinge vorgefallen sind oder es um unbezahlte Rechnungen und dergleichen geht. Sicherlich sind diese Hintergründe für eine Rufnummernunterdrückung nicht unbedingt ehrenhaft, aber letztendlich entscheidet immer noch der Angerufene, ob er einen Anruf annehmen oder ignorieren möchte, wenn die Nummer übertragen oder unterdrückt wird.


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